Zucchini mit Avocado

Heute ein weiterer Salat mit rohen Zucchini, passend zu dem warmen Wetter. Auch dieser ist schnell zubereitet und ist mit den Avocado etwas gehaltvoller als die Salate der letzten Tage.

Avocados sind Beeren und gehören nicht zu den Gemüsen. Sie werden als “Superfood” gehandelt und erfreuen sich steigender Beliebtheit.

Vor allem ihr hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren wird immer wieder hervorgehoben. Aber sie hat auch viele andere wichtige Inhaltsstoffe u.a. Kalium, Vitamin A und Magnesium.

Aber wie bei allem: kein Gemüse, kein Obst, keine Beere, keine Nuss ist alleine wirklich gesundmachend.

Wichtig ist Abwechslung im Speiseplan und eine gute Mischung von möglichst vielen verschiedenen Obst-und Gemüsesorten, Beeren, Nüssen und Getreiden.

Und hier ist das Rezept: Zucchini-Avocado-Salat

Zucchinisalate: fruchtig, lecker

Gerade weil Zucchini geschmacklich sehr neutral sind, kann man sie so vielseitig verwenden.

Heute gibt es ein fruchtiges Salatrezept, was gerade jetzt zu dieser Jahreszeit besonders lecker ist. Auch hier kann man wieder richtig kreativ werden.

Statt Erdbeeren können auch Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren verwendet werden. Die ganz Mutigen nehmen eine Mischung aus dem Tiefkühlschrank. Dadurch bekommt der Salat noch einen zusätzlichen Frischekick.

Tiefkühlobst oder -gemüse ist praktisch. Es immer zur Hand und man kann spontane Rezeptideen verwirklichen.

Allerdings ist beim Einkauf darauf zu achten, dass man wirklich reines Obst ohne Zuckerzusatz und ungewürztes Gemüse kauft. Auch der Zusatz von Farbstoffen kann ein Thema sein. Ein Blick auf die Zutatenliste ist auch hier unbedingt erforderlich.

Das Rezept findet ihr hier: Zucchini-Erdbeer-Salat

Zucchini-Spaghetti

Mit Zucchini-Spaghetti hat man die Möglichkeit die oft verschmähte Rohkost mal etwas anders zuzubereiten. Denn bekanntlich isst das Auge ja mit.

Die langen grünen Spiralen kombiniert mit einer roten Soße machen optisch schon richtig was her.

Spiralschneider gibt es inzwischen von vielen Herstellern in jeder Preislage. Ich verwende schon seit Jahren einen von Börner, wovon auch zahlreiche Hobeln in meinem Haushalt zum Einsatz kommen.

Leider gibt es den im Handel so nicht mehr zu kaufen, aber vielleicht schlummert er ja noch in einer vergessenen Schrankecke aus einem Spontankauf auf einem Krammarkt.

Viele Sparschäler haben auch noch eine 2. Seite, womit man feine Streifen schneiden kann. Schauen sie einfach mal in der Küchenschublade. Auch damit kann man Zucchini-Spaghetti herstellen.

Sie sollten portioniert auf den Teller gelegt und erst kurz vor dem Verzehr mit der Tomatensoße übergossen werden, um das “Wasserziehen” der Spaghetti durch das Salz in der Soße zu verhindern.

So sieht es noch hübscher aus und die Soße wird geschmacklich nicht verwässert.

Zucchini-Puffer

Das Rezept für die Zucchini-Puffer ist vielseitig und wandelbar.

Alle Zutaten vor dem verrühren.

Je nachdem mit welchen Gewürzen man den Teig würzt, sind die Puffer eher klassisch (Pfeffer, Salz, Paprika ), asiatisch ( Curry, Kurkuma, Kreuzkümmel ) oder scharf ( Chilli ).

Auch je nachdem wie man sie ausbackt, können sie als Bratling wie Fleischfrikadellen gegessen werden, oder flach ausgebacken als Patty für Burger oder als Brotauflage dienen.

Fertige Zucchini-Puffer

Bei der Zubereitung sollte man Mehl, Backpulver und die Zucchini zunächst alleine mischen, damit sich das Mehl überall verteilen kann. Erst dann kommen die restlichen Zutaten dazu und der Teig muss richtig geknetet werden. Er wird dann immer weicher.

Als Variation kann man beim Ausbacken in Öl noch Sesam oder Sonnenblumenkerne drauf streuen und mit einbacken.

Hier ist unser Rezept für Zucchini-Puffer.

Zucchini ein echtes Sommergemüse

Zucchini ist ein typisches Sommergemüse. Ob selbst im Garten angepflanzt, auf dem Markt oder in den Supermärkten: Das Angebot ist groß und es gibt sie in Hülle und Fülle, in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen.

Erfreut man sich als Gärtner zunächst an den ersten reifen Früchten, gehen einem bald die Ideen aus, wie man die reichhaltige Ernte verarbeiten kann.

Deshalb werde ich in den nächsten Tagen immer wieder Rezepte veröffentlichen, wie man das vielseitige Gemüse zu schmackhaften Mahlzeiten verwandeln kann.

Also kann man auch auf dem Markt oder im Supermarkt ruhig ein paar mehr einkaufen, denn sie sind im Sommer günstig und meist regional zu erwerben.

Wer mehr über Zucchini wissen möchte kann hier einiges Nachlesen: Zuchini, der kleine Kürbis

Viel Spaß mit den Rezepten und gutes Gelingen.

Älteste Bäckerei Deutschlands in Lübeck

Deutschland ist für die Vielfalt an Brotsorten bekannt und das Bäckerhandwerk hat eine stolze Tradition. Vielfache Redewendungen wie: “unser täglich Brot”, “in Lohn und Brot stehen”, “Brötchen verdienen”, “Brot und Salz, Gott erhalt’s”, weisen auf die Bedeutung dieses Lebensmittels für die Bevölkerung hin.

Die vermutlich älteste Backstube in Deutschland ist in der Glockengießerstraße 42 in Lübeck zu finden. Sie wird bereits 1293 urkundlich als Bäckerei erwähnt. Mehr als 70 Bäckergenerationen haben genau an diesem Ort gearbeitet und für das tägliche Brot der Bevölkerung gesorgt. Inzwischen gehört die Bäckerei zum UNESCO Weltkulturerbe und steht seit 1967 unter Denkmalschutz.

Während all dieser langen Jahre war die Örtlichkeit durchgehend als Backhaus in Betrieb und erlebte zahlreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Im Jahr 1987 übernahm Familie Schwartz das Haus als Bio-Vollkornbäckerei unter dem historischen Namen “Das Freibackhaus” und setzte so die über 700-jährige Backtradition fort. In enger Absprache mit dem Amt für Denkmalpflege wurde so ein moderner Betrieb in alten Gemäuern realisiert.

“Der Name „Das Freibackhaus“ geht auf den Handwerkerstand der Freibäcker im 16. Jahrhundert zurück: Damals nutzten die Lübecker Bäcker ihre Monopolstellung aus und geizten bei ihren Broten und Brötchen an Zutaten und Größe. Als sich das Volk beim Rat beschwerte, setzte dieser vier sogenannte „Freibäcker“ ein, deren Backwaren ein Qualitätssiegel als Gewähr für die vorgeschriebene Größe und Güte erhielten.”

Quelle: https://www.landwege.de/biomaerkte/das-freibackhaus

In einem großen Schaufenster steht die große Natursteinmühle, mit der täglich frisches Vollkornmehl für die Backwaren gemahlen wird. Die Verwendung von frisch gemahlenem Mehl aus ganzem Korn ist ein unabdingbares Qualitätsmerkmal für richtig gutes Vollkornbrot und andere Gebäcken.

Die Kornmühle kann von außen bestaunt, aber auch von innen näher betrachtet werden.

Die Backstube befindet sich direkt hinter dem modernen Laden, was inzwischen eine Seltenheit geworden ist.

Denn immer mehr Bäckereien haben keine Backstuben mehr in unmittelbarer Nähe, sondern werden als Filialen von der zentralen Bäckerei beliefert.

Seit Anfang 2019 wird das Freibackhaus von der LANDWEGE Genossenschaft betrieben und erfreut sich weiterhin eines großen Kundenstamms.

Erdbeere – eine tolle Beere????

Erdbeeren werden gerne im Zusammenhang mit Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeere oder Himbeere genannt, aber ist es überhaupt eine Beere?

Rein botanisch gesehen, ist die Erdbeere tatsächlich keine Beere sondern eine Sammelnussfrucht. Wobei die uns bekannte rote Frucht lediglich der Blütenboden für die kleinen Nüsschen (die grünen Punkte) außen rum bildet.

Aber egal, ob Nuss oder Beere, das Obst gehört zu den liebsten Früchten der Deutschen und wird gerne auch zu Marmelade gekocht und in Joghurts, Eis und vielem anderen verarbeitet.

Neben dem weltweiten kommerziellen Anbau der Gartenerdbeeren, liegt der Eigenanbau mit 55 % gegenüber anderem Obst verhältnismäßig hoch.

Die Erdbeeren zählen zu den nicht klimakterischen Früchten, d.h. dass sie nur vollständig reif geerntet werden und nicht nachreifen können. Ihre Haltbarkeit ist auch auf wenige Tage begrenzt. Deshalb bietet sie sich wie kaum ein anderes Agrarprodukt für die Selbstvermarktung an. So können lange Transportwege vermieden und die Frische der Früchte garantiert werden. Da die Früchte so empfindlich sind, sollten diesie auch erst unmittelbar vor dem Verzehr gewaschen werden.

Erdbeeren werden auch als Tiefkühlware oder sogar als Konserve angeboten. Allerdings verlieren sie durch diese Verarbeitung doch erheblich an Geschmack und Inhaltsstoffe.

Deshalb sollten wir die kurze Zeit, wo sie frisch vom Feld überall angeboten werden nutzen und reichlich genießen.

Ihr wollt noch mehr über diese wunderbare Frucht lesen? Hier der Link zu meinem Artikel: “Herrliche Erdbeerzeit”. Da findet Ihr auch das Rezept zu einem Erdbeer-Zucchini-Zitronenmelisse-Salat.

Öfter mal was Neues

Trotz aller Vielfalt in den Gemüseregalen, landet bei mir doch eigentlich immer wieder das Gleiche im Einkaufskorb. Vermutlich geht es vielen Leuten so.

Deshalb kaufe ich ab und zu mal was “exotisches” bzw. etwas was ich noch nie gekauft habe, um dann zu Hause mal zu schauen, was ich damit machen könnte.

Das kann bei jedem etwas anderes sein, bei mir war es kürzlich der Staudensellerie.

Ich kannte nur den Knollensellerie mit seinem doch sehr intensiven, spezifischen Geschmack, der nicht jedem liegt.

Deshalb traute ich mich lange nicht an den Staudensellerie ran.

Aber ganz nach dem Motto, “wenn was nicht schmeckt, hast du nur noch nicht das richtige Rezept ausprobiert” fand ich ein Salat Rezept für Staudensellerie. Ich habe es dann nach vollwertigen Gesichtspunkten angepasst und siehe da, eine wunderbare Entdeckung.

Schade, hätte ich schon viel früher mal ausprobieren sollen.

Was sonst noch alles im Staudensellerie steckt erfahrt Ihr hier: “Staudensellerie – grün, knackig, kalorienarm.”

Also öfter mal was Neues in den Einkaufswagen packen und dann auch zubereiten. Es gibt noch so viele schöne Gemüse zu entdecken. Ich werde jedenfalls noch öfters auf Entdeckungsreise gehen und darüber berichten.

Hier gibt es heute das vollwertige Rezept für den Staudensellerie-Salat.

Gebildebrotbackkurs ganz anders

Leider ist auch mein geplanter Backkurs zum Thema “Gebildebrote” in der Familienbildungsstätte den allgemeinen Bestimmungen zum Opfer gefallen und konnte nicht stattfinden.

Also gibt es heute einen Backkurs der neuen Art, so wie er in der jetzigen Zeit eben stattfinden kann, nämlich als Online Kurs.

Von der Einkaufsliste bis zum fertigen Gebäck begleiten Euch meine Videos, genau so, als ob wir zusammen in der Küche stehen würden.

Was Euch dabei erwartet seht Ihr in diesem kurzen Video:

Den kompletten Kurs findet Ihr auf der Lernplattform Udemy. Die Anmeldung bei Udemy ist ebenso kostenlos wie der Backkurs: Partysonne-Backkurs auf Udemy

Ich hoffe Ihr habt Spaß an diesem Backkurs und es entstehen viele schöne Partysonnen.

Galgant – ein Gewürz für jede Küche

Wer schon mal öfter in meinen Rezepten gestöbert hat, ist vielleicht bei der Zutatenliste über Galgant gestolpert. Deshalb gibt es heute ein paar Infos zu dem etwas unbekannteren Gewürz.

Da Galgant aus dem asiatischen Raum kommt, darf es insbesondere bei asiatischen Gerichten nicht fehlen. Da sie mit ihrem pfeffrigen Geschmack aber nicht so markant ist wie andere asiatische Gewürze kann es auch in der heimischen Küche vielfach verwendet werden.

Ob in Bratlingen, Suppen, Dips, Salatdressings oder Gemüsepfannen gibt es pikanten Speisen den besonderen letzten Pfiff und sorgt für gute Bekömmlichkeit.

Mehr zum Galgant findet Ihr hier: Galgant