Salate dürfen im Winter nicht fehlen

In der Winterzeit ist es besonders wichtig, sich mit vielen Vitaminen und Mineralien zu versorgen, um Erkältungen und auch der berühmten Frühjahrsmüdigkeit vorzubeugen.

Das war Thema des kleinen theoretischen Teils beim Backabend in Ulmen. Denn während es in den Sommermonaten ganz leicht fällt sich aus dem reichhaltigen Angebot an Obst, Beeren, Tomaten und grünen Salaten zu bedienen, wird im Winter lieber auf gekochtes Gemüse zurückgegriffen. Da aber beim Kochen viele Vitamine zerstört werden, ist es gerade auch im Winter wichtig rohes Gemüse in Form von  Salaten zu essen. Kombiniert mit Äpfeln, die gut gelagert werden können, Birnen, Apfelsinen und vielen anderen Obstsorten die dann Saison haben schmecken auch Kohl und Co. wunderbar, überraschend lecker und fruchtig.

Die Kombination aus Kohlrabi, Apfel, Rosinen und Dill sorgte beim Backabend für viel Erstaunen und wird sicher zu Hause nochmal ausprobiert. Auch Hokkaido kann man ungeschält und fein geraspelt entweder alleine oder in Kombination mit Möhren und Äpfeln genießen. Viele andere Kohlsorten wie Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing kann und sollte man auch ungekocht essen, damit möglichst alle Vitamine und Mineralien darin erhalten bleiben.

Die Kombination von zwei Gemüsen die über der Erde gewachsen sind, wie alle Sorten Kohl, Feldsalat, Spinat usw.  mit zwei Gemüsen, die unter der Erde wachsen wie Möhren, Zwiebeln, rote Bete, Pastinaken, Topinambur, usw. ist besonders günstig, weil sich deren Nährstoffe wunderbar ergänzen. Der Anteil von Gemüse sollte ungefähr dreimal so hoch sein, wie der Obstanteil, da die Nährstoffdichte im Gemüse deutlich höher ist und den Blutzuckerspiegel nicht unnötig in die Höhe treibt.

In der Weihnachtsbäckerei …

… gibt’s so manche Leckerei.

Davon konnten sich jetzt 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter auch Bewohner des Bildungs- und Pflegeheims St.Martin beim Backkurs in Ulmen überzeugen. Die hochwertigen, vollwertigen Zutaten füllten einen ganzen Tisch und sollten verarbeitet werden. Die Teilnehmer/innen wurden jeweils mit einem Rezept und entsprechenden Aufgaben ausgestattet.

Dann ging es ans abwiegen, mischen und rühren, kneten und formen. Nach und nach entstanden viele verschiedene, vollwertige Plätzchen aus frisch gemahlenem Mehl und die Backöfen durften heiß laufen.

Schnell verbreitete sich herrlicher Weihnachtbackduft und machte Vorfreude auf die kleinen Leckereien. Da alle Rezepte ohne Ei sind, eignen sie sich auch für die Zubereitung mit Kindern im Kindergarten, wo Eier aus hygienischen Gründen nicht verarbeitet werden dürfen.

Natürlich wurde anschließend reichlich probiert. Aber ganz bewusst waren die Mengen so bemessen, dass noch einiges übrig blieb und jeder noch Plätzchen eingepacken konnte. So werden die Leckereien der Weihnachtsbäckerei in Ulmen auch die Daheimgebliebenen noch einige Zeit erfreuen.

Aber leckere Plätzchen halten sich bekanntermaßen ja nie lange. Da ist es gut, dass alle Teilnehmer/innen die Rezepte zum Nachbacken für Zuhause mitnehmen konnten.

Wer jetzt Lust bekommen hat auch selbst gebackene Kekse, Pralinen oder Schneebälle bei einer Tasse Kaffee, Tee oder Kakao in der kommenden Adventszeit zu genießen,  kann einige schöne Rezepte in unserer Sammlung finden und ausprobieren.

Lassen Sie ruhig mal hören wie es geklappt und geschmeckt hat.