Bleib gesund – Tipps die helfen: “Bye, bye Lockdown.”

Stimmungstöter Lockdown

Wir sind jetzt schon so lange immer wieder im Teil-, Light-, Hartem- und Voll-Lockdown das dies einem auf’s Gemüt schlagen kann und vielleicht sogar muss.
Dabei ist es erstaunlich wie schnell man sich eingesperrt fühlt wenn man nicht mehr raus darf bzw. soll. Da fällt einem ganz ganz schnell die Decke auf den Kopf. Das ist dann auch kein Spaß mehr und kann zu negativen Stimmungslagen bis hin zu schwerwiegenden Störungen führen. Und das kann jeden mehr oder weniger treffen.
Es macht also Sinn proaktiv dagegen anzugehen und zwar vorsätzlich und regelmäßig.

Freiheit fühlen

Eine einfache Maßnahme ist der tägliche Spaziergang. Auch wenn man nicht gleich lange Strecken wandert, ein paar Schritte auf den Balkon, vor die Haustür oder eine Runde im Garten ist für jeden möglich.
Wichtig ist das der Körper das Draußen erlebt, d.h. Sonne, Wind und Kälte spürt. Schon eine Viertelstunde bringt dem Körper ein gutes Freiheitsgefühl und baut den Stress ab.
Viel, hilft viel und bringt mehr.
Wer länger Zeit hat, der sollte das auch nutzen. Eine längere Wanderung stärkt die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System und trainiert die Lunge, was aktuell sehr wichtig ist. Wer die Motivation aufbringt sich sogar sportlich draußen zu betätigen, der hält nicht nur den Status quo, sondern verbessert seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit aktiv. Einfach ein Stück laufen Laufen wäre schon Klasse. Oder man macht ein kleines Crossfit-Programm und bezieht so den ganzen Körper ein.

Durchlüftung ist Minimalforderung

Wer gar nicht raus gehen kann, der sollte regelmäßig gut durchlüften und die frische Luft am offenen Fenster bewusst einatmen. Das ist zwar deutlich weniger effektiv als raus zu gehen, aber viel besser als im miefigen Zimmer zu sitzen. Vielleicht holen wir auch die früher üblichen Freiübungen aus der Mottenkiste, denn die haben schon unseren Vorfahren gute Dienste geleistet. Kniebeugen & Co. kann man sehr gut am offenen Fenster machen und verbessert durch diese körperliche Aktivität die Sauerstoffaufnahme.

Ausreden zählen nicht.

Übrigens gilt das alles auch bei Regenwetter, dann spürt man sogar den Unterschied noch deutlicher und bekämpft den Lagerkoller noch effektiver. Deshalb zählen Ausreden egal welcher Art ( und da sind wir Menschen kreativ ) nicht. Jeder, egal in welchem Alter, kann irgendetwas draußen tun.

Wir sind als Konsumenten aufgewachsen und erzogen worden und deshalb tun wir uns schwer mit der Eigeninitiative. Aber jeder ist für seinen Körper und seine Gesundheit selbst verantwortlich und sollte entsprechend handeln, denn er muss hoffentlich noch lange damit leben.

Also raus mit Euch!

Bleib gesund – Tipps die helfen: “Wasser trinken”

Der Mensch besteht zu 65-70 % aus Wasser.

Wasser durchfließt den Körper

Wasser hat deshalb vielfältige Aufgaben im Körper. So transportiert es wichtige Nährstoffe zu den Organen und scheidet Abfallstoffe aus den Zellen über die Nieren auch wieder aus. Auch über die Haut als Schweiß scheiden wir Flüssigkeit aus. Und das nicht nur wenn wir uns intensiv bewegen oder Sport treiben. Über das Schwitzen regelt der Körper auch sonst die Temperatur, z.B. Nachts wenn wir schlafen.

Nach Durstgefühl trinken

Wasser wird also ständig verbraucht und im Gegensatz zu fester Nahrung können wir nur vergleichsweise wenig Wasser speichern. Wasser muss also ständig aufgenommen werden. Dabei sollten wir nach dem Durstgefühl trinken.
Wer auf sein Durstgefühl achtet der braucht keine künstlichen Vorgaben (z.B. 2 Liter am Tag), die doch eigentlich nie stimmen bzw. sehr grobe und ungenaue allgemeine Richtwerte sind.

Reines Wasser ist der Hit

Zum Auffüllen der Vorräte ist am besten reines Wasser geeignet, da nur dieses in der Lage ist Nährstoffe und Abfallstoffe aufzunehmen und Flüssigkeitsdefizite auszugleichen. Gesüßte Getränke, Kaffee oder Alkohol ist dazu nicht geeignet. Zum einen bringen sie Stoffe mit, die wir ja eigentlich ausscheiden wollen und zum anderen nehmen wir damit Kalorien zu uns, die wir eigentlich vermeiden wollen. Gesüßte Getränke sind bedeutende Treiber von Übergewicht.

Wasser macht uns fit

Täglich genügend Wasser zu trinken ist also wichtig für die Gesunderhaltung unseres Körpers. Probiert es aus, Ihr werdet schnell feststellen, dass ein gut geführter Wasserhaushalt Euch fitter und leistungsfähiger macht.

EULE-Tipp: Gesund & munter bleiben

Wer will das nicht, gesund bleiben?

Aber wie man aktiv dafür für etwas machen kann, das wissen Viele nicht.

Dabei haben wir es jeden Tag mehrmals in der Hand, oder besser im Mund. Wir alleine dürfen nämlich entscheiden, was wir bei jeder Mahlzeit zu uns nehmen.

Denn was wir tagtäglich Essen ist von großer Bedeutung für die Gesunderhaltung unseres Körpers und dessen Widerstandskraft gegen Krankheiten.

Dass wir dabei nicht auf exotische Superfoods oder raffiniert zubereitete Speisen angewiesen sind, erfahrt Ihr im folgenden Video:

EULE-Tipp: Bitterstoffe – bitter nötig?

Aus Kindertagen habe ich Mahlzeiten mit Chicoree und Endiviensalat in keiner allzu guten Erinnerung. Der bittere Geschmack war so gar nicht meines. Mit allerlei Tricks wie in Milch einlegen und ähnlichem versuchte meine Mutter diesen bitteren Geschmack abzumildern. Eher mit mäßigem Erfolg, zumindest was meine Geschmacksnerven betraf.

Bitter war wohl vielen Menschen nicht so angenehm. So gingen die Bemühungen der Gemüseanbauer im Laufe der Jahre in die Richtung, einen großen Anteil der Bitterstoffe so nach und nach aus den Gemüsen herauszuzüchten.

Heute erhältliche Gemüse wie Chicoree, Endiviensalat, Radicchio, Rosenkohl oder Zuckerhut haben viele ihrer früheren Bitterstoffe eingebüßt.

Was den Geschmacksnerven zwar angenehmer ist, ist es für die Stoffwechsel im Körper allerdings nicht so gut.

Hört mehr dazu in meinem heutigen EULE-Tipp:

„Bereit für die Winterzeit“: Was geht im Körper vor?

Trotz aller Technik: beleuchtete Straßen, beheizte Transportmittel, feste, warme Häuser, werden wir immer noch von den Jahreszeiten beeinflusst.

Auch der Winter verändert den Körper bzw. der Körper nimmt Anpassungen an die kalte Jahreszeit vor.

Um die negative Wirkung von Kälte und Nässe zu kompensieren hat der Mensch Schutzmechanismen entwickelt. In vielfältiger Weise reagiert unser Körper auf die Widrigkeiten des Winters und schützt uns vor Krankheit.

Über die natürlichen Schutzmaßnahmen hinaus können wir einiges tun, um besser für den Winter gerüstet zu sein.

Die Industrie hält dafür eine Menge Mittel und Ausrüstung bereit und suggeriert gerne, dass wir ohne nicht auskommen.

Aber man muss sich weder in polartaugliche Kleidung verpacken, noch laufend eincremen oder Unmengen an Vitaminen schlucken. Ganz im Gegenteil, kleine, einfache Dinge sind oft besser. Manche Ideen der Industrie sind sogar letztlich schädlich für den Körper.


Wer selbst die typischen Wintergerichte herstellen will, der hat die Möglichkeit beim Kochkurs “Fit durch den Winter mit einheimischem Gemüse”, am 11. Dezember 2018.