Orangenaroma das ganze Jahr

Die Saison der Orangen geht so langsam zu Ende. Dann müssen wir wieder bis zum Ende des Jahres warten, bis wir diese köstlichen Südfrüchte in guter Qualität erhalten.

Deshalb sollten wir jetzt noch die Chance nutzen, uns einen Vorrat an getrockneten Orangenschalen anzulegen. Denn in vielen Rezepten werden Orangenzesten oder Orangenabrieb zum Aromatisieren eingesetzt.

Einfach trocknen

Sich den eigenen Vorrat anzulegen geht ganz einfach. Dazu nimmt man Bio-Orangen deren Schale zum Verzehr geeignet ist, wäscht diese mit heißem Wasser, trocknet sie ab und schält nur die orange Haut mit einem Sparschäler hauchdünn ab. Diese Schalen werden auf einem Küchentuch ausgebreitet und bei Zimmertemperatur oder auf der Heizung getrocknet. Man kann auch die Nachwärme des Backofens oder soweit vorhanden, einen Trockenofen benutzen.

Die Schalen sind trocken, sobald sie leicht knacken beim Brechen. Je nach Trockenmethode dauert das unterschiedlich lange. Sollte aber spätestens nach einer Woche der Fall sein.

Orangenaroma-Pulver

Dann kann man sie einfach so in einem gut verschließbaren Behälter aufbewahren und nach Bedarf zerkleinern. Wenn man sie zu Pulver vermahlt, hat man direkt die aromatischen Orangenschalen gebrauchsfertig zur Hand.

So kann man sich das ganze Jahr über das herrliche Orangenaroma in Keksen, Gebäcken oder Nachspeisen freuen.
Auch unter Kräutertees kann es gemischt werden.

Gut verpflegt durch die Karnevalstage

Wer beim Feiern zwischendurch nicht schlapp machen will, muss auch gut essen.

Bestens geeignet dazu ist einfaches Gebäck, was den Magen und Darm nicht unnötig belastet. Das ist nicht immer und überall einfach zu bekommen. Was liegt also da näher, sich auch essenstechnisch auf die Karnevalstage vorzubereiten?

Denn nicht nur das richtige Kostüm, die nette Gesellschaft und die richtige Auswahl der Veranstaltung machen die 5. Jahreszeit zu einer unvergesslichen Erinnerung, sondern auch das andere “Drumherum”.

Die Narren Sparren können schon heute gebacken werden. Im Tiefkühlschrank sind sie bestens aufgehoben, um dann portionsweise an den tollen Tagen mitgenommen zu werden. So ist man bestens gerüstet und kann entspannt die närrische Zeit genießen.

Wie die Narren Sparren aussehen, wie man sie macht und wie sie helfen die Feierfähigkeit festzustellen findet man hier: Narren Sparren

Inspiration pur aus dem Bruker-Haus

Theoretisch haben Viele das Wissen wie eine gesunde Ernährung aussehen sollte. Auch die Zusammenhänge zwischen Ernährung und der Entstehung von Krankheiten ist einigen klar. Aber wie setze ich das theoretische Wissen in der tagtäglichen Praxis um?

Zwischen Job und privaten Terminen fehlt oft die Zeit sich Gedanken um die tägliche Mahlzeit zu machen und es gibt mal wieder eben was “schnelles”.

Diese Gerichte sind zwar erst mal sättigend, sind aber auf Dauer nicht gesundheitsförderlich. Da eine Balance zu finden ist nicht einfach, kann aber gelingen.

So konnte ich jetzt in einer Woche im Bruker-Haus viel Wissen rund um die vitalstoffreiche Vollwertkost mitnehmen. Es gab viele Inspirationen, wie einfacher als gedacht Abwechslung auf den Tisch gebracht werden kann. Auch die Arbeitsabläufe lassen sich noch deutlich effektiver gestalten.

Neben Job und Terminen wird so trotzdem noch gesundes Essen auf den Tisch gezaubert.

Dieses Wissen gebe ich natürlich gerne bei meinen Kochkursen weiter. Anmeldungen für den nächsten Kochkurs am 5. Mai nimmt die Familienbildungsstätte Mayen 02651/6800 entgegen.

Pastinaken ein vergessenes Gemüse

Warum die Pastinaken etwas in Vergessenheit geraten sind, weiß man nicht. Vielleicht weil sie, obwohl in der Form sehr ähnlich, so weiß-gelblich gegen über der Möhre oder Karotte eher unscheinbar ist.

Dabei ist die Pastinake noch süßer im Geschmack und deshalb auch gerade was für Kinder.

Rein vom äußeren kann man sie kaum von der Petersilienwurzel unterscheiden. Da muss man schon genauer hinsehen. Bei der Pastinake ist der Blattansatz eingesunken, während er bei der Petersilienwurzel leicht vorgewölbt ist.

Wer auf Nummer sicher gehen will, macht den “Riechtest”. Die Petersilienwurzel riecht deutlich nach Petersilie und herb und erdig. Während die Pastinake süß und karottenähnlich duftet.

Mehr über Herkunft und Inhaltsstoffe des weißen Gemüses findet Ihr unter der Rubrik “Warenkunde – Pastinaken”.