Online – Frischkostwoche

Die erste online Frischkostwoche war eine sehr spannende Erfahrung und hat richtig, richtig Spaß gemacht.

Es war toll die interessierten Teilnehmer zu begleiten und auch an sich selbst die Wirkungsweise der reinen Frischkost zu beobachten.

In der geschlossenen Facebookgruppe kam es zum regen Austausch und die zahlreichen Fragen wurden beantwortet, so dass jeder viel wissenswertes über Frischkost erfahren hat.

Die Reaktionen auf die Salate aus dem vielfältigen Gemüsespektrum konnten unterschiedlicher nicht sein. Von „superlecker“ bis „ging gar nicht“ bei ein und demselben Rezept zeigen schon, dass die Geschmacksnerven unterschiedlich ausgebildet sind. Aber Geschmäcker ändern sich auch mit der Zeit. Sogar schon in dieser Woche. So kann es passieren, dass einem Dinge plötzlich zu süß erscheinen, oder die Bitterstoffe z.B. des Radicchios sogar als angenehm empfunden werden, obwohl man ihn eigentlich gar nicht so gerne mochte.

Die Teilnehmer konnten anhand eines Arbeitsblattes, was sie vorab erhielten, ihre Erfahrungen in der Woche notieren und sich auch für die Zukunft etwas vornehmen, wie sie ihre Ernährung etwas gesünder gestalten können.

Denn die Wichtigkeit und Wirksamkeit der Frischkost auf den Körper konnten sie in der Woche am eigenen Leib spüren. Nach ein paar Tagen, nachdem der Körper sich umgestellt hatte, hatten die meisten besonders viel Energie gespürt.

Viele waren erstaunt, dass sie so ganz ohne Probleme ihren Alltag bewältigen konnten und im Gegenteil zum Teil sogar tatkräftiger waren und auch der Süßhunger verschwand.

Wer diese Erfahrungen während einer Woche reiner Frischkost machen möchte und das gerne mit Unterstützung und Begleitung in einer Gruppe, für den ist unsere Sommer-Frischkostwoche ab 24.06.2021 genau das Richtige.

Die Anmeldung ist schon offen und zur Zeit gilt noch der Frühbucherpreis. Weitere Infos zur Fristkostwoche gibt es hier: Alle Infos zur Frischkostwoche

Bleib gesund: Frischkost

Hattet Ihr schon Gelegenheit das Frischkorngericht zu probieren, was ich vor ein paar Tagen vorgestellt habe?

Neben diesem Frischkorngericht hat auch die Frischkost einen hohen Stellenwert in der Ernährung. Denn die Lebensmittel verlieren durch die verschiedenen Verarbeitungsschritte wichtige Vitalstoffe. Besonders durch die Erhitzung werden viele Vitamine zerstört, die aber wichtig zur Gesunderhaltung sind.

Prof. Dr. Werner Kollath bezeichnet deshalb nur Frischkost als Lebensmittel.  Als Nahrungsmittel werden demnach durch Erhitzung, Konservierung oder Präparierung veränderte Speisen bezeichnet.

Für die Gesunderhaltung ist es deshalb von großer Wichtigkeit einen Teil unserer täglichen Mahlzeiten als Frischkost zu uns zu nehmen. Nur diese enthält alle wichtigen Vitalstoffe, um den Körper optimal mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen.

Dabei sollte die Nahrung etwa zu 1/3 aus frischem Obst und zu 2/3 aus rohem Gemüse bestehen.

Wer dann auch noch darauf achtet, je zwei Gemüse die unter der Erde mit zwei Gemüse die über der Erde wachsen zu kombinieren,  schafft beste Voraussetzungen für den Körper.
Dann hat man sich gut mit allem was er für einen reibungslosen Ablauf der komplizierten Stoffwechselvorgänge benötigt, versorgt.

Zahlreiche Anregungen für Frischkost-Salate findet Ihr hier:   Unsere Rezepte

Links zur Bleib gesund! – Miniserie:
Bleib gesund!
Bleib gesund: Mit ausgewählten Lebensmitteln.
Bleib gesund: Ausreichend Sonnenlicht.
Bleib gesund: Frische, klare Luft.
Bleib gesund: Frischkost
Bleib gesund: Täglich bewegen.
Bleib gesund: Vorsicht Zuckerfalle.
Bleib gesund: Gesundheits-Training.

Sauerteigbrot – natürlich selbst backen 2

Wegen der großen Nachfrage nach dem Sauerteigbackkurs gibt es diesen weiteren Termin nach den Sommerferien. Der Hauptinhalt, das Vorbereiten und Backen des Brotes wird gleich sein, die Brotaufstriche sowie die Salate sind der Saison entsprechend angepasst.

Doch nun zur Geschichte des Sauerteigbrotes:

Früher hatte jedes Dorf ein „Backes“. Da backten dann die Familien abwechselnd für viele Tage und Wochen ihr „täglich Brot“. Der Sauerteig ging von Haus zu Haus und wurde gehegt und gepflegt und war ein gut gehüteter Schatz.

Spätestens mit dem Einzug der elektrischen Backöfen in jeden Haushalt und überall vorhandenen Bäckereibetrieben verschwand dann diese gute Tradition des hausgemachten Sauerteigbrotes.

Doch trotz der Vielfalt in den Bäckereien möchten sich viele als „Eigenbrötler“ versuchen und selbst ihr Brot backen. Brötchen gelingen mit Hefe in der Regel sehr gut und auch Brote. Möchte man jedoch Roggen verarbeiten, geht das nur mit Sauerteig, da Hefe für Roggen nicht genug Triebkraft entwickelt.

An diesem Abend steht das Backen eines Sauerteigbrotes aus frisch gemahlenem Mehl im Mittelpunkt. Mit ein paar Grundregeln und ein bisschen Geduld wird jeder Teilnehmer demnächst auch zu Hause selbst sein Sauerteigbrot backen können. Deshalb kann auf Wunsch auch jeder einen Sauerteigansatz mit nach Hause nehmen.

Aber was wäre ein leckeres Brot ohne Brotaufstrich? Selbstverständlich werden wir noch unterschiedliche Brotaufstriche und Salate zubereiten.

Beim gemeinsamen „Vespern“ bleibt noch Zeit für Fragen rund um die vitalstoffreiche Vollwertküche.

Bitte melden Sie sich direkt bei der Familienbildungsstätte Mayen für den Kurs an (siehe unten).

Sauerteigbrot – natürlich selbst backen

Früher hatte jedes Dorf ein „Backes“. Da backten dann die Familien abwechselnd für viele Tage und Wochen ihr „täglich Brot“. Der Sauerteig ging von Haus zu Haus und wurde gehegt und gepflegt und war ein gut gehüteter Schatz.

Spätestens mit dem Einzug der elektrischen Backöfen in jeden Haushalt und überall vorhandenen Bäckereibetrieben verschwand dann diese gute Tradition des hausgemachten Sauerteigbrotes.

Doch trotz der Vielfalt in den Bäckereien möchten sich viele als „Eigenbrötler“ versuchen und selbst ihr Brot backen. Brötchen gelingen mit Hefe in der Regel sehr gut und auch Brote. Möchte man jedoch Roggen verarbeiten, geht das nur mit Sauerteig, da Hefe für Roggen nicht genug Triebkraft entwickelt.

An diesem Abend steht das Backen eines Sauerteigbrotes aus frisch gemahlenem Mehl im Mittelpunkt. Mit ein paar Grundregeln und ein bisschen Geduld wird jeder Teilnehmer demnächst auch zu Hause selbst sein Sauerteigbrot backen können. Deshalb kann auf Wunsch auch jeder einen Sauerteigansatz mit nach Hause nehmen.

Aber was wäre ein leckeres Brot ohne Brotaufstrich? Selbstverständlich werden wir noch unterschiedliche Brotaufstriche und Salate zubereiten.

Beim gemeinsamen „Vespern“ bleibt noch Zeit für Fragen rund um die vitalstoffreiche Vollwertküche.

Bitte melden Sie sich direkt bei der Familienbildungsstätte Mayen für den Kurs an (siehe unten).

 

Nach der Theorie die Praxis für Diabetiker

Nach umfangreicher Schulung für Diabetiker in den Räumen der Praxis West sollte jetzt das Wissen in der Küchenpraxis umgesetzt werden.

Deshalb trafen sich etliche Kochwillige im Küchenstudio Arens in Mayen, um viel neues zu entdecken, und es nachher tagtäglich auch zu Hause umsetzen zu können.
Zunächst noch skeptisch, aber doch mit sehr großem Interesse waren Salate herzustellen, aus  Gemüse, die jeder sonst nur in gekochter Form kannte.

Denn Ziel ist es immer, mit Aufnahme der Nahrung möglichst viele Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien zu sich zu nehmen.
Beim Kochen, Braten und Backen werden die hitzeempfindlichen Vitamine zum großen Teil zerstört. Deshalb ist es wichtig, möglich viel Gemüse in roher Form zu essen.

Daher sollte es neben einem Frischkorngericht auch Hokkaido- und Spinatsalat geben. Außerdem wurden noch Brötchen aus frisch gemahlenem Mehl, Brotaufstrich, ein Hauptgericht aus Gemüse und Kartoffeln und als Nachtisch Pflaumenkuchen hergestellt.

Mit viel Eifer wurde dann geschnippelt und zubereitet, bevor es sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde gut schmecken ließen.

Mit großem Erstaunen merkte eine Teilnehmerin, dass der aus Kindertagen verhasste Spinat, den es traditionell immer gekocht mit Salzkartoffeln und Spiegelei gab, in roher Form mit Möhren und leckerem Dressing wunderbar schmecken kann.

Auch der Hokkaido roh, den man oft nur als Kürbissuppe kennt, fand als Salat gemischt mit Möhren, Apfel und Trauben reißenden Absatz.

Alle Teilnehmer gingen gut gesättigt und vielen neuen Erkenntnissen nach Hause.

Ein sehr schöner Abend, der bei genügendem Interesse sicher nochmals stattfinden wird.