In der Umgangssprache werden diese drei Begriffe eigentlich synonym verwendet und oft kommt noch Gelee dazu. Gemeint ist auf jeden Fall ein süßer Brotaufstrich aus Früchten.
Worin aber genau der Unterschied besteht und ob wir Oma’s Marmelade überhaupt noch Marmelade nennen dürfen, erfahrt Ihr im Video:
Deutschland ist wegen seiner vielfältigen Brotsorten in aller Welt bekannt. Sich da zu entscheiden ist manchmal schwierig. Aber die Vielzahl der Brote kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie die meisten Brote nur aus Auszugsmehl unterschiedlichen Ausmahlungsgrades und verschiedener Getreidesorten besteht. Dadurch ist unser “täglich Brot” leider nicht mehr so nährstoffreich wie es eigentlich sein könnte.
Frischkornbrote aus frisch gemahlenem Getreide findet man nur noch sehr selten.
Doch wie kann ich gutes Vollkornbrot erkennen? Erfahrt mehr darüber im Video:
Die Auswahl in den Supermärkten verschiedener Typenmehle wird immer größer. Inzwischen kann man auch Mehle von sehr unterschiedlichen Getreidesorten bekommen.
Viele greifen in guter Absicht sich und der Familie ein qualitativ hochwertiges Lebensmittel zu kaufen zu Mehlen mit hohen Typenzahlen, die auch oft noch die Bezeichnung “Vollkornmehl” tragen.
Doch handelt es sich dabei wirklich um Vollkornmehl mit allen Bestandteilen des Getreides, die zur Gesunderhaltung notwendig sind?
Erfahrt mehr dazu in meinem heutigen EULE-Tipp Video:
Wer hat sich nicht schon gewundert, warum ausgerechnet das Gemüse und Obst in Bioqualtität im herkömmlichen Lebensmittel-Discounter in einer Plastikverpackung angeboten wird, während das konventionell angebotene, ohne Extraverpackung in den Läden liegt?
Grund dafür ist, dass das Gesetz vorschreibt, dass konventionelles Obst und Gemüse von dem aus biologischen Anbau einwandfrei zu unterscheiden ist. Da aber weitaus größere Mengen konventionell verkauft werden, ist die Verpackung und damit die genaue Kennzeichnung des Biogemüses, das kleinere Übel.
Doch gerade Käufer von Bioprodukten wählen oft bewusster und lehnen diese zusätzliche Verpackung eher ab.
Abhilfe verspricht da “Smart branding” oder “Nature branding”, wo mit Hilfe eines Niedrig-Energie CO2 Lasers die Schale der Früchte nur punktuell erhitzt wird. Dabei werden die Farbpigmente an der entsprechenden Stelle verdampft und so können sie mit sehr präziser Schrift gekennzeichnet werden.
Dieses Verfahren gibt es in Australien und Neuseeland bereits seit 2009 und auch in den USA ist es weit verbreitet und wird als unbedenklich eingestuft.
2013 hat die EU zugestimmt, dass auch hierzulande Obst und Gemüse direkt mit dem Laser gekennzeichnet werden dürfen. Beim Lasern werden weder Geschmack noch Geruch negativ beeinflusst. Untersuchungen haben zwischenzeitlich auch ergeben, dass durch diese Kennzeichnung die Ware genauso lange haltbar bleibt, weil Bakterien keine größeren Chancen haben.
Dieses schonende Beschriftungsverfahren hat neben der enormen Einsparung von Energie und Verpackungsmaterial auch den Vorteil, dass sie auf den Früchten sehr haltbar sind und sich nicht wie Etiketten leicht ablösen. Außerdem können auch staubige, nasse und rauhe Oberflächen gut lesbar und präzise beschriftet werden. Da stoßen Etiketten oft an ihre Grenzen. Es wäre sogar die Aufbringung von QR-Codes möglich, wodurch man die genaue Herkunft der Ware nachverfolgen könnte.
Diese Laserbeschriftung ist auch sehr variabel und kann leicht angepasst werden, im Gegensatz zu Stempeln, die sich leicht abnutzen und zusätzlich auch noch Tinte benötigen.
Zusätzlicher positiver Effekt für den Verbraucher: Jetzt liegen die Früchte wieder einzeln im Regal und man muss nicht direkt eine größere abgepackte Menge im Netz oder in Folie kaufen.
Seit etwa Mitte 2018 haben sich große Handelsketten wie REWE oder EDEKA dem Thema “nature branding” angenommen und seither wird die Angebotspalette ständig erweitert. Insbesondere Früchte, wo die Schale nicht mit verzehrt wird, eignen sich besonders gut für die neue Art der Kennzeichnung.
Zusammengefasst ergeben sich für Verbraucher und Hersteller folgende Vorteile:
langfristig kostengünstig, da die Beschriftung mit Laser keine weiteren Verbrauchsmaterialien wie Tinte oder Etiketten benötigt
Energiesparend – Verpackungen und Aufkleber entfallen
gut lesbare Kennzeichnung, da sehr präzise Beschriftungen angebracht werden können
haltbare Beschriftung – Etiketten haften auf rauhen, nassen oder staubigen Schalen nicht und fallen beim Transport leicht ab.
schonendes Beschriftungsverfahren , die Früchte werden nicht beschädigt
Keine künstlichen Rückstände (Tinte, Kleber oder Weichmacher) auf der Ware
Noch hält der Winter uns fest im Griff, aber der nächste Frühling kommt bestimmt.
Um frisch, gesund und fit in den Frühling zu starten, werden wir in den nächsten Wochen eine Frischkostwoche starten.
Wir werden gemeinsam eine Woche lang viel Frischkost zubereiten, neue Rezepte kennenlernen und uns gegenseitig in einer Gruppe motivieren.
Zusammen werden wir von den zahlreichen Vitaminen, Mineralien in den saisonalen Gemüsen profitieren und gestärkt in den Frühling/Sommer starten. Neben den Rezepten für Frischkost gibt es Einkaufslisten, Zubereitungstipps, Salatsoßen, Dips und Brotaufstriche die man auf Vorrat zubereiten kann, wenn es mal schnell gehen muss.
Freut Euch darauf, bald gibt es mehr Informationen dazu.
Ein Stöbern im Gewürzregal der Supermärkte kann sich lohnen. Manchmal gibt es da tolle Dinge zu entdecken. So fiel mir geräuchertes Paprikapulver in die Hände, was ich natürlich ausprobieren wollte.
Wie es entsteht und wo es herkommt, erfahrt ihr in meinem Video:
Wer sich seine Mahlzeiten selbst schmackhaft zubereiten möchte sollte über eine gut sortierte Gewürzschublade verfügen. Dass die Gewürze ihre Aromen am besten entfalten wenn man sie frisch mahlt wie Pfeffer oder Muskatnuss oder handwarmgerieben in die Speisen gibt, haben wir an dieser Stelle schon beschrieben.
Aber was ist mit den Gewürzen, die wir getrocknet, nur in Pulverform zu Hause in der Küche verwenden können? Was gibt es dabei zu beachten? Denn wie auch schon gesagt, gesunde Ernährung beginnt schon beim Einkauf und nicht erst auf dem Teller.
Hört mehr zu Gewürzen in Pulverform im folgenden Video: