Was hat eine Gesundheitsberaterin auf einem barcamp für “Digitale Kommunikation” zu suchen?

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Am Sessionboard

Ein barcamp ist eine Konferenz bei der die Vorträge von den Teilnehmern selbst beigesteuert und zur Abstimmung im Plenum vorgestellt wird. Damit bestimmen die Teilnehmer den gesamten Inhalt der Konferenz selbst und spontan. Nur das Gesamtthema ist vorgegeben. Beim barcamp Koblenz ging es um Digitale Kommunikation.

Nun macht die digitale Kommunikation auch vor einer Gesundheitsberaterin nicht halt, wie man ja an diesem Blog sehen kann. Dazu kommen dann noch Mail und die sozialen Netzwerke wie Facebook oder auch WhatsApp. Also macht es durchaus Sinn sich mal die neuesten Entwicklungen und Trends auf so einer Veranstaltung anzuschauen.

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Vorstellungsrunde im Plenum

Dazu gab es in Koblenz reichhaltige Gelegenheiten. Blogger berichteten über die besten Tools, gaben Tipps und Tricks zur Erstellung von Inhalten, regten zur Zusammenarbeit und Kooperation an. Interessant und beeindruckend zu sehen waren auch die Initiativen von klassischen Handwerksbetrieben, wie sie ihre Inhalte ins Internet transportieren und sich dadurch im Markt neue Möglichkeiten erschließen.

Die Experten wiesen in vielen Vorträgen eindringlich darauf hin, dass es durch die fortschreitende Digitalisierung zu weitreichenden Veränderungen in allen Lebensbereichen kommt. Nicht etwa in ferner Zukunft, sondern heute und jetzt.

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Vorstellung der Themen

Jetzt gilt es die gewonnen Erkenntnisse praktisch umzusetzen, damit dieser Blog, aber auch meine gesamte Präsenz im Internet für die Nutzer noch interessanter und einfacher wird.

Letztlich geht es darum Wissen zur gesunden Lebensweise möglichst klar und deutlich auf einfache Weise für alle zugänglich zu machen.

Gerne nehme ich Eure Anregungen dazu entgegen. Also kommuniziert mit mir, digital oder analog, ich freue mich.

Gesundheitstreff: Öko-Landbau die Grundlage unserer Ernährung

Der 29. Gesundheitstreff widmete sich dem wichtigen Thema des Öko-Landbaus.

“Bio” ist modern und chic und in den Supermärkten tummeln sich allerhand Bio-Labbels und da den Überblick zu behalten ist schwer. Bei den unterschiedlichen Anbauverbänden Demeter, Bioland, Naturland, um nur mal die Größten zu nennen, sind die Vorgaben deutlich strenger, als bei Handelsmarken Alnatura, Denn, Basic oder BioBio.

Bei EU-Bio zertifizierten Lebensmitteln sind immer noch 47 Zusatzstoffe erlaubt, bei Bioland lediglich noch 27 und bei Demeter sogar nur noch 13. Dinge, die man wissen sollte, wenn man beim Einkaufen eine Entscheidungshilfe benötigt.

IMG-20160425-WA0002Auch auf das Dilemma, in denen die Landwirte heute stecken, wurde hingewiesen. Früher war es für die Landwirte normal sich von der Ernte einen Anteil für die Aussaat für das nächste Jahr zurückzubehalten und nicht alles zu verzehren oder zu verkaufen.  Sie waren damit unabhängig und hatten immer ihr eigenes Saatgut, was dann auch gerne mal mit dem Nachbarn getauscht wurde. Doch das war mit viel Zeitaufwand verbunden und wenn es nicht sorgfältig aufbewahrt wurde, war es manchmal schwierig im nächsten Jahr. Auch beim privaten Gärtnern wurde es so gehandhabt.

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Inzwischen wird das kaum noch so gemacht, denn das Angebot der großen Saatgutfirmen ist da und verspricht besseren Ernteertrag, die entsprechenden Pflanzenschutzmittel werden direkt mitgeliefert. Doch welche Gefahren für Mensch und Natur diese Vorgehensweise mit sich bringt und in welche Abhängigkeiten sich die Landwirte, aber auch die Kleingärtner begeben, zeigte Marie-Luise Volk auf.

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Die Gartensaison beginnt ja erst, so kann jeder noch ein kleines Stückchen dazu beitragen, sich durch samenfestes Saatgut und naturnahem Gärtnern  mit biologischen Lebensmitteln in bester Qualität und Frische zu versorgen.

 

Die Kostproben waren wieder schnell verzehrt und waren wie immer aus gentechnikfreiem Getreide und Gemüse zubereitet.

Koch- und Backabende in Mayen

Wer die vitalstoffreiche Vollwertkost auch in der Praxis erproben will, für den gibt es im neuen Jahresprogramm 2016/17 der Familienbildungsstätte Mayen zwei neue Angebote.

Am 20.09.2016 geht es los mit Vollwertkost auf italienisch wo bekannte Köstlichkeiten mit frischen Zutaten und aus ganzem Korn zubereitet werden.

Wer dann Lust auf mehr bekommen hat, kann am 15.11.2016 beim Backabend kräftig kneten und herrliches Brot, Brötchen und Kuchen backen.

Man kann natürlich auch nur an einem Abend teilnehmen.

Hier gibt es weitere Informationen: Vollwertkost auf italienisch und Vollwertiges Backen leicht gemacht

 

Verpflegung für Unterwegs

Wenn er sich auch noch ziert, aber irgendwann wird der Frühling und der Sommer kommen und die Sonne wird zu längeren Spaziergängen oder Wanderungen einladen. Um jederzeit eine gesunde, kleine Zwischenmahlzeit bereit zu haben, eignen sich  Müsliriegel ganz hervorragend.

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Sie können leicht ganz nach eigenem Geschmack mit verschiedenen Nüssen und Saaten oder unterschiedlichen Trockenfrüchten hergestellt werden.

Auch für Ausdauersportler, ob Läufer oder Radfahrer sind sie ein gesunder, schneller Energiespender.

Hier unser Rezept: Müsliriegel

Bärlauchzeit

Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen lohnt es sich schon in feuchten, schattingen Laubwäldern nach dem ersten Bärlauch Ausschau zu halten.

Auch in vielen Gärten ist er längst heimisch geworden. Hat er erst einmal ein schattiges Plätzchen gefunden, wo er sich wohlfühlt, erfreut er einen in jedem Jahr mit seinem Erscheinen und breitet sich immer weiter aus.

Zur Zeit gibt es ihn schon überall auf den Märkten frisch zu kaufen. Mein erstes Kräuterbutterfaltenbrot mit Bärlauch habe ich schon gebacken und auch schon meinen Salat damit bereichert.

Die ersten frischen Wildkräuter mit ihrem hohen Vitamin- und Mineraliengehalt tun dem Körper einfach gut. Damit hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance.

Mehr Informationen finden Sie unter: Bärlauch

Frohe Ostern

Ich wünsche allen Bloglesern ein Frohes Osterfest

Und viel Spaß mit einer kleinen Kuriosität, die es so wohl nur in Monreal gibt:

 

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dem alljährlichen Ostereier-Tannenbaum

Kochkurs für Kinder im Osterferien-Programm der FBS Mayen

P1040287_klRichtig was los war in der Küche der Familienbildungsstätte Mayen beim Kochkurs für Kinder im Rahmen des Osterferien-Programms. 14 Grundschüler hatten sich eingefunden, um gemeinsam gesunde, leckere Speisen zuzubereiten.

Bevor es ans Schnippeln vom Gemüse ging, staunten sie nicht schlecht, dass auch die Haferflocken fürs Müsli selbst mit dem Flocker hergestellt werden können.

Alle Zutaten mit den jeweiligen Rezepten standen zur Verarbeitung bereit und die Kinder machten sich gemeinsam daran ihr Mittagessen zuzubereiten.P1040293_kl

Schließlich galt es eine Tomaten-Grünkern-Soße, eine bunte Kartoffelpfanne sowie Nudeln zu kochen. Außerdem sollte auch noch Rohkost mit unterschiedlichen Dips, Brötchen und sogar eine gesunde Alternative zu Schokocreme & Co hergestellt werden. Eifrig wurde geschnippelt, geraspelt, gerührt, gekocht und geknetet. Es dauerte schon ein bisschen bis alles fertig auf den Tischen stand, was aber dann mit Genuss und Freude verzehrt wurde.

Fazit: gesundes Essen schmeckt gut und selbst gebackene Brötchen mal sowieso.

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Wer Interesse an einem Koch- oder Backkurs hat kann sich gerne per Mail bei lydia.justen@eule.eifel.com melden und erhält dann eine Information wenn neue Kurse stattfinden.

Die EULE im neuen Federkleid

Es ist geschafft, die EULE erscheint im neuen Federkleid.

Am Anfang nur dafür gedacht, dass sich Interessierte über die neuen Termine informieren und unkompliziert Rezepte runterladen können, war sie in die Jahre gekommen.

Modernisiert, aber noch mit allen inzwischen beliebt gewordenen Funktionen ausgestattet, sollen die Seiten mehr und mehr mit Leben gefüllt werden.

Wie gewohnt können die Rezepte kostenlos runtergeladen werden und die Termine und Themen der nächsten Vorträge sind übersichtlich auf der Startseite zu sehen.

Dazu gibt es Berichte von den Veranstaltungen, Hinweise auf weitere Termine, Neuigkeiten, Tipps und Tricks, Interessantes rund ums Kochen und vieles andere.

Ideen gibt es viele und ein Reinschauen nicht nur nach unseren Treffen sicher lohnenswert.

Backabend in Ulmen am 09.03.2016

Der Backabend in Ulmen zum Thema

“Backen mit Vollkornmehl”

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stieß mit 17 Teilnehmern auf eine gute Resonanz. Insgesamt 7 kg frisch gemahlenes Dinkelvollkornmehl nebst vielen weiteren Zutaten standen zur Verarbeitung bereit.

Wer ein bisschen Bedenken hatte wegen der Herstellung eines Hefeteiges, gestern gab es kein Entrinnen. Schließlich geht man zum Backkurs um Dinge zu lernen, die von man noch nicht kann.

So hieß es dann ran an die Hefe und für Alle Rezepte genau lesen, Zutaten zusammenstellen, Wassertemperaturen überprüfen und dann kneten, kneten, kneten.P1040262_kl

Die Resultate konnten sich sehen lassen. Ob Römerbrot, Toastbrot, Sonnenbrötchen, Laugengebäck, Blechkuchen, Butterhörnchen, Hefeschnecken, gefüllte Brote und Brotstangen, alles gelang hervorragend und die Angst vor Hefeteig sollte der Vergangenheit angehören.

Die Backöfen der Schule stießen zwar an ihre Grenzen, gaben aber ihr bestes und so lernte man noch nebenbei, dass die Angaben in den Rezepten bezüglich der Backdauer doch sehr individuell auf die Gegebenheiten zu Hause angepasst werden können und manchmal auch müssen.P1040273_kl

Einen Mürbeteigkuchen und Kekse für unterwegs oder abends zum Snack gab es auch.

Zwischendurch wurden Tipps und Tricks zum Formen der Butterhörnchen und der gedrehten Knusperstangen verraten. Vieles ist so einfach, wenn man nur die richtigen Kniffe kennt.

Für einen leckeren, gesunden Hingucker auf jedem Buffet sorgte der “Fingerfood” in Form von Cashewcreme auf Zucchini, da bei der vitalstoffreichen Vollwertkost die Rohkost nie fehlen darf.

Spätestens beim Probieren der aus frischen Haferflocken selbst hergestellten Müsliriegel war allen klar: Backen mit Vollkornmehl ist kein Problem, die Sachen schmecken und machen vor allem eines: schnell und lange satt.P1040275_kl

Wer Interesse an einem Koch- oder Backkurs hat kann sich gerne per Mail bei lydia.justen@eule.eifel.com melden und erhält dann eine Information wenn neue Kurse stattfinden.

Gesundheitstreff am 22.02.2016

Beim 28. Gesundheitstreff hatten wir mit Andrea Dornisch eine kompetente Referentin zum Thema

Allergien – angeboren oder erworben?

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Sie selbst als Betroffene hat sich mehr und mehr mit dem Thema Eiweißspeicherkrankenheiten beschäftigt. Im gut gefüllten Saal des Mehrgenerationenhauses entwickelte sich nach dem Vortrag ein reger Austausch, bei dem hoffentlich alle Fragen ausreichend beantwortet werden konnten.

Am Informationstisch herrschte reges Interesse und der Gesundheitsberater und auch die Kollath-Tabelle wurden gerne zur weiteren Lektüre mit nach Hause genommen.

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Die Kostproben waren schnell verzehrt und machten Lust aufs Zubereiten zu Hause. Die Rezepte stehen wie immer zum Download bereit.