Blütenbrötchen – ein Blickfang

Selbstgebackene Vollkornbrötchen sind für “Eigen-Brötler” schon normal und gehören dazu.

Sie mit Mohn, Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskernen zu bestreuen machen sie schon etwas besonderer. In den Teig getrocknete Tomaten, eingelegte Pfefferkörner oder Oliven einzukneten gibt je nach Gelegenheit wozu man sie essen möchte, einen tollen passenden Geschmack.

Für einen echten Blickfang im Brötchenkorb sorgen auf jeden Fall die Blütenbrötchen.

Dazu einfach die geformten Brötchen in frische, klein geschnittene, essbare Blüten tupfen und ganz normal backen. Die Blüten trocknen zwar etwas aus, büßen aber an Farbe kaum was ein.

Als Blüten kann man Kornblumen, Ringelblumen, Malven, Rotklee, Gänseblümchen, Löwenzahnblüten (nur den gelben Teil ), Schnittlauchblüten oder auch Kapuzinerkresse nehmen. Das kommt auf die Jahreszeit an.

Seien Sie kreativ und erfreuen Sie Familie und Freunde mit diesen tollen Blütenbrötchen.

Hier geht es zum Brötchenrezept: Brötchengrundteig

Internationaler Tag des Hamburgers

Heute ist der internationale Tag des Hamburgers.

Woher der Name Hamburger oder auch kurz Burger genannt für das warme Schnell- oder Fertiggericht stammt, weiß eigentlich keiner mehr.

Eine Theorie sagt, dass das handliche Schnellgericht Hanseaten mit nach Amerika gebracht haben. Zumindest stand der Name der deutschen Stadt Hamburg für den Namen Pate.

Im 16. und 17. Jahrhundert starteten fast alle Auswandererschiffe von Hamburg aus nach Amerika. Diese wollten natürlich auch in der neuen Welt nicht auf die gute bekannte Hausmannskost verzichten. Dazu gehörte u.a. ein “Rundstück warm”, ein Brötchen (in Hamburg Rundstück genannt ) mit einer Scheibe Schweinebraten und etwas Soße.

Daraus wurde in Amerika schnell “Hamburger beef steak”, eine Bezeichnung für Hackfleisch um 1870. Der “Ur-Hamburger” war erfunden.

Bereits 1891 fand der Begriff „Hamburger steak“ Erwähnung in einem US–Kochbuch. Als “Hamburger Sandwich” tat dann ein solches Steak zwischen zwischen Brotscheiben oder Brötchenhälften gelegt den Siegeszug um die ganze Welt an.

In der klassischen Variante, die aus Rindfleisch besteht, kam der Hamburger dann auch wieder nach Deutschland.

Inzwischen gibt es Hamburger in der ganzen Welt und je nach Land und Kontinent dem Bevölkerungsgeschmack angepasst.

Nur die klassischen Teile: Brötchen, Bratling ( aus Fleisch, Fisch oder vegetarisch ), frischer Salat und Soße bleiben überall gleich. Ansonsten bleibt es der Fantasie und dem Können der Köche überlassen, woraus der Hamburger zusammengestellt wird.

Dabei bleibt es nicht nur den Fast Food Restaurants überlassen den Hamburger als schnellen Snack anzubieten, sondern auch in der etwas gehobeneren Gastronomie ist er längst angekommen. Er ist gesellschaftsfähig geworden.

Sogar in der heimischen Küche ist er leicht selbst herzustellen. Mit einem selbst gebackenen Vollkornbrötchen und einem vegetarischen Burger-Pattie, frischem Salat und leckerer Soße, nicht nur besonders lecker, sondern auch noch sättigend und gesund.

Wer selbst einen vollwertigen Hamburger herstellen will findet die Rezepte hier:

Vollkornbrötchen: “Dönerfladen”
Burger-Pattie: “Zwiebelfrikadellen (vegetarisch)”