Immer noch Lust auf Zucchinis?

Ich hoffe die gefüllten Zucchini von letzter Woche sind gut gelungen und haben geschmeckt.

Heute gibt es das Rezept “Zucchini-Puffer, indisch” für die versprochenen Burger-Pattys oder Bratlinge.

Die Zutaten können auch abgewandelt werden, in dem Curry und Kurkuma weggelassen werden, dann schmecken sie vor allem für Kinder nicht gerade so exotisch.

Eine weitere Möglichkeit ist auch die Hälfte der Zucchini durch Möhren auszutauschen. Die Bratlinge sind dann schön bunt und schmecken ebenfalls sehr gut.

Für die Burger können diese Brötchen gebacken werden und mit frischem Salat belegt und einem selbst gemachten Kräuterschmand (oder Kräuter-Cashewsahne ) und/oder Tomaten-Ketchup schmecken sie wirklich gut.

Ich wünsche viel Spaß bei der nächsten Burger-Party.

Zucchinis im Überfluss?

Wer Gemüse in seinem eigenen Garten kultiviert und auch Zucchinipflanzen hat, kennt das Luxusproblem, dass die Früchte bei entsprechendem Wetter schnell wachsen und die Ernte sehr reichhaltig ausfallen kann. Doch wohin mit der großen Ernte? Jeden Tag Zucchini essen?

JA, denn es gibt viele Möglichkeiten das gesunde Gemüse zuzubereiten, damit es jeden Tag anders schmeckt und keine Langeweile aufkommt.

Die kleinen, jungen Zucchinis schmecken hervorragend roh als Salat, auch zusammen mit Paprika und Pilzen oder Blattsalaten. Aber was macht man mit den etwas größeren? Immer nur Zucchinisuppe ist auch langweilig und je nach Temperatur auch nicht so angesagt.

Eine andere Idee ist es, diese mit einer leckeren Füllung zu versehen und im Backofen zu überbacken.

Das Rezept dazu gibt es hier: Zucchini, gefüllt

Alle meine Rezepte sind vegetarisch, zum Teil vegan oder mit Hinweisen wie sie vegan abgewandelt werden können, versehen.

Außerdem kann man mit Zucchini hervorragend Bratlinge oder dünne Pattys zubereiten, die man einfach so als Beilage oder aber auch als Burger-Patty verwenden kann. Das Rezept dafür gibt es nächste Woche auf diesem Blog.

Vegan, vegetarisch, vollwertig

Mit diesem Thema hatte ich wohl den Nerv des Publikums getroffen, denn der Saal im Mehrgenerationenhaus war gut gefüllt. Die zahlreichen Begriffe die jedem überall tagtäglich begegnen sorgen für Verwirrung und Aufklärung tut Not.

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Insbesondere die Bio-Siegel und im Unterschied dazu die Bio-Eigenmarken der großen Handelsketten werfen immer wieder Fragen auf. Schnell war klar, welche Bio-Siegel Sicherheit bieten und hinter den Bio-Eigenmarken sich meist die weniger strengen Reglements des EU-Bio-Siegels verbergen.

Auch auf die Unterschiede zwischen Vegetarieren, die sich je nach Intension, mit und ohne Milch und Milchprodukte, ohne Eier, oder sogar mit Fisch ernähren, Veganern und  vitalstoffreichen Vollwertköstlern wurde näher eingegangen.

Ich denke, ich konnte ein wenig Licht in das Dunkle der Begrifflichkeiten bringen und die Gäste des Abends können die auf den Verpackungen aufgedruckten Labels und Siegel beim nächsten Einkauf besser einordnen und gezielter zugreifen.

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Wie immer gab es Kostproben, diesmal mit Quinoabratlingen und  Tomatendip auch eine vegane Alternative und einen leckeren Kuchen.

 

 

 

Der 32. Gesundheitstreff findet am 28.11.2016 statt zu dem Thema “Organisch gesund – aber trotzdem krank”.

Nähere Informationen gibt es hier: “Organisch gesund – aber trotzdem krank”.

Vollwertig Unterwegs

Wer als Vollwertköstler eine Reise plant weiß, dass er neben Zimmer buchen und Koffer packen, noch einiges andere zu bedenken hat. Sich nämlich außerhalb der eigenen vier Wände vollwertig zu verpflegen ist eine echte Herausforderung und bedarf vieler Überlegungen im Vorfeld. Aber man sollte sich deshalb nicht von seinen Reiseplänen abhalten lassen und ein bisschen Zeit investieren, um ungeteilten Reisespaß zu haben.  Denn Kompromisse einzugehen und Dinge zu essen, wo fraglich ist, ob man sie verträgt, um sich damit wohl möglich die Urlaubstage durch Unpässlichkeiten zu verderben, kommt für mich nicht in Frage.

In Hotels ist in der Regel die Auswahl beim Frühstück sehr vielfältig und frisches Obst und Nüsse gibt es eigentlich immer. Ich nehme mir gemalenes Getreide mit und eingeweicht gehts damit zum Frühstücks-Buffet. Ich hatte bisher noch nie Probleme geeignete Zutaten zu finden. Honig steht auch oft zur Auswahl und mit von zu Hause mitgebrachtem Knäckebrot und Butter sollte die 1. Mahlzeit des Tages gesichert sein.

Dank Internet ist es zur heutigen Zeit auch kein Problem mehr sich von zu Hause aus über vegetarische oder gar vollwertige Restaurants, Bioläden und andere Verpflegungsmöglichkeiten am Urlaubsort zu informieren. Oft kann man online die Speisekarten der Gaststätten einsehen und für sich selbst schon das Richtige heraussuchen.

Ansonsten nehme ich mir für unterwegs Müsliriegel, Knäckebrot, herzhafte Kekse, Nüsse und Trockenfrüchte mit. Die sind leicht zu transportieren, sind lange haltbar und geben Energie auch bei Wanderungen und Tagesausflügen.

Ich werde mich am kommenden verlängerten Wochenende gleich zwei Herausforderungen stellen.

Zum Einen:  vier Tage in einer Gruppe zu reisen ohne die Möglichkeit sich selbst eine Mahlzeit zubereiten zu können und zum Zweiten: einen Marathon in Bremen zu laufen, ganz ohne Energiedrinks, Powergels und Elektrolydgetränke.

Restaurants mit vegetarischen Gerichten auf der Speisekarte sind gefunden, also bleibt noch der Marathon.

Ich freue mich drauf und werde berichten aus Bremen, der Stadt mit den vier Musikanten.