EULE-Tipp: Getrocknete Kräuter aktivieren

Nicht immer hat man frische Kräuter zur Hand. Deshalb ist die Verwendung von getrockneten Kräutern in der Küche eine gute Alternative, um den Gerichten eine besondere Note zu geben.

Vermutlich werden die meisten Köche die Kräuter einfach so in die Gerichte gestreut. Leider können sie dabei aber nicht ihr ganzes Aroma entfalten.

Hört in meinem EULE-Tipp wie man die Aromen der getrockneten Kräuter aktiviert:

Kräuterwanderung – Wildkräuter frisch auf den Tisch

Gerade im Frühling können Wildkräuter mit ihren typischen Aromen den heimischen Speiseplan sehr bereichern. Dabei schmecken sie nicht nur unglaublich gut, sondern haben noch wertvolle Inhaltsstoffe, die wir uns bedingt zu Nutze machen sollten. So gestärkt haben Frühjahrsmüdigkeit und Erkältungen keine Chance.

Lernen Sie bei dieser kleinen Kräuterwanderung ein paar einheimische Wildkräuter näher kennen.

Im Anschluss an die Wanderung werden die gesammelten Kräuter bei einem kleinen Imbiss gemeinsam verzehrt.

Zum Sammeln bringen Sie bitte Leinenbeutel oder einen kleinen Korb sowie eventuell Handschuhe und ein Messerchen mit.

 

Anmeldungen werden ab sofort von Willi Bück unter 02651/5275 entgegengenommen.

Gärtnern auf der Terrasse (Hochbeet)

Eigenes Gemüse oder zumindest Kräuter oder Salat selbst ziehen und somit auf die Schnelle immer was frisches zur Hand zu haben, wünscht sich sicher jeder, der auf frisches Gemüse großen Wert legt.

Aber leider ist das nicht immer so einfach. Denn wenn Schnecken oder in meinem Fall sogar Rehe schneller die frischen Keime wegfressen, als die Pflanzen nachwachsen können, ist der Frust vorprogrammiert.

Hochbeet angelegt

Deshalb habe ich seit letztem Sommer ein kleines Hochbeet auf dem Terrasse.

Es ist jetzt nicht so klassisch ein Hochbeet, eher so ein größerer Balkonkasten, aber ich habe ihn sorgsam mit zunächst kleinen Ästen und Holzstückchen bestückt und dann mit Garten- und Kräuterpflanzerde befüllt.

Da in solch einen Kasten doch deutlich mehr Erde rein geht als gedacht,  sollte man vor der Befüllung gut überlegen, wo der endgültige Standplatz sein soll, denn ein leichtes Verrücken ist nicht mehr möglich.

Salat und Kräuter

Wurzelgemüse kann man in solch einem Beet natürlich nicht ziehen, aber mein Salat  entwickelt sich prächtig und meine Vorfreude auf den ersten eigenen Salat ganz kurz vor dem Verzehr geerntet macht sich schon breit.

Im letzten Jahr hatte ich schon Radiesschen gesät, Kopf- und Rupfsalat, in diesem Jahr gedeihen gerade Salatköpfe, Basilikum, Petersilie, Ruccula und Salatrauke.

Geringe Pflege erforderlich

Die Arbeitshöhe ist wunderbar und mit täglich ein bisschen gießen und ab und zu ein Kräutlein zupfen hält sich der Arbeitsaufwand in Grenzen.
Sobald irgendwo wieder ein Plätzchen frei ist, wird nachgesät und so hat man nie zuviel auf einmal und doch immer was ganz frisches auf dem Tisch.

Auch optisch ein Genuß

Dabei macht  so ein Hochbeet noch optisch was her auf dem Balkon und an der Seite wäre auch noch Platz für Kapuzinerkresse.

Die werde ich im nächsten Jahr aussäen, dann wird es noch dekorativer und da die Blüten essbar sind, hat man noch einen zusätzlichen Blickfang auf Salaten oder Brotaufstrichen.