Erdbeere – eine tolle Beere????

Erdbeeren werden gerne im Zusammenhang mit Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeere oder Himbeere genannt, aber ist es überhaupt eine Beere?

Rein botanisch gesehen, ist die Erdbeere tatsächlich keine Beere sondern eine Sammelnussfrucht. Wobei die uns bekannte rote Frucht lediglich der Blütenboden für die kleinen Nüsschen (die grünen Punkte) außen rum bildet.

Aber egal, ob Nuss oder Beere, das Obst gehört zu den liebsten Früchten der Deutschen und wird gerne auch zu Marmelade gekocht und in Joghurts, Eis und vielem anderen verarbeitet.

Neben dem weltweiten kommerziellen Anbau der Gartenerdbeeren, liegt der Eigenanbau mit 55 % gegenüber anderem Obst verhältnismäßig hoch.

Die Erdbeeren zählen zu den nicht klimakterischen Früchten, d.h. dass sie nur vollständig reif geerntet werden und nicht nachreifen können. Ihre Haltbarkeit ist auch auf wenige Tage begrenzt. Deshalb bietet sie sich wie kaum ein anderes Agrarprodukt für die Selbstvermarktung an. So können lange Transportwege vermieden und die Frische der Früchte garantiert werden. Da die Früchte so empfindlich sind, sollten diesie auch erst unmittelbar vor dem Verzehr gewaschen werden.

Erdbeeren werden auch als Tiefkühlware oder sogar als Konserve angeboten. Allerdings verlieren sie durch diese Verarbeitung doch erheblich an Geschmack und Inhaltsstoffe.

Deshalb sollten wir die kurze Zeit, wo sie frisch vom Feld überall angeboten werden nutzen und reichlich genießen.

Ihr wollt noch mehr über diese wunderbare Frucht lesen? Hier der Link zu meinem Artikel: “Herrliche Erdbeerzeit”. Da findet Ihr auch das Rezept zu einem Erdbeer-Zucchini-Zitronenmelisse-Salat.

Herrliche Erdbeerzeit

Im späten Frühling und Anfang Sommer ist sie wieder da, die herrliche Erdbeerzeit. Wenn auch moderne Anbautechniken es möglich machen die köstlichen Erdbeeren über einen längeren Zeitraum im Jahr zu genießen, so schmecken sie jetzt aus Freilandanbau doch am besten.

Diese kurze Zeit sollte man unbedingt nutzen und Erdbeeren möglichst oft essen.

Leckere Extraportion Vitamin C

Nach dem langen Winter freut sich der Körper über die Extraportion Vitamin C und über weitere wichtigen Inhaltsstoffen, wie Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium. Mit 60 Milligramm Vitamin C auf 100g ist ihr Vitamin C Gehalt höher als der von Orangen und Zitronen.

Erdbeeren roh genießen

Außerdem steckt in kaum einer anderen Frucht so viel Folsäure wie in der Erdbeere. Dieses für die Blutbildung wichtige Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine ist wasserlöslich und hitzeempfindlich und deshalb sollten die Früchte auch möglichst kurz gewaschen und roh verzehrt werden. Folsäure muss über die Nahrung zugeführt werden, da der menschliche Körper sie nicht selbst herstellen kann.

Powerfrüchte-Rezepte

Die gute Nachricht: diese Powerfrüchte bestehen  zu 90 % aus Wasser und bei nur 33 Kilokalorien pro 100 g Früchten ist das ein Genuss ohne Reue.

Überall gibt es zahlreiche Rezepte rund um die rote Frucht. Meist als Nachspeise mit Sahne, Quark, Joghurt oder als Belag für Kuchen.

Doch lassen sie sich auch wunderbar zu herzhaften Gerichten verarbeiten. Kombiniert mit Spargel oder Zucchini sind sie einfach nur köstlich, erfrischend und lecker.

Hier geht es zu unserem Rezept für “Marinierte Erdbeeren mit Zucchini”.

Immer noch Lust auf Zucchinis?

Ich hoffe die gefüllten Zucchini von letzter Woche sind gut gelungen und haben geschmeckt.

Heute gibt es das Rezept “Zucchini-Puffer, indisch” für die versprochenen Burger-Pattys oder Bratlinge.

Die Zutaten können auch abgewandelt werden, in dem Curry und Kurkuma weggelassen werden, dann schmecken sie vor allem für Kinder nicht gerade so exotisch.

Eine weitere Möglichkeit ist auch die Hälfte der Zucchini durch Möhren auszutauschen. Die Bratlinge sind dann schön bunt und schmecken ebenfalls sehr gut.

Für die Burger können diese Brötchen gebacken werden und mit frischem Salat belegt und einem selbst gemachten Kräuterschmand (oder Kräuter-Cashewsahne ) und/oder Tomaten-Ketchup schmecken sie wirklich gut.

Ich wünsche viel Spaß bei der nächsten Burger-Party.

Zucchinis im Überfluss?

Wer Gemüse in seinem eigenen Garten kultiviert und auch Zucchinipflanzen hat, kennt das Luxusproblem, dass die Früchte bei entsprechendem Wetter schnell wachsen und die Ernte sehr reichhaltig ausfallen kann. Doch wohin mit der großen Ernte? Jeden Tag Zucchini essen?

JA, denn es gibt viele Möglichkeiten das gesunde Gemüse zuzubereiten, damit es jeden Tag anders schmeckt und keine Langeweile aufkommt.

Die kleinen, jungen Zucchinis schmecken hervorragend roh als Salat, auch zusammen mit Paprika und Pilzen oder Blattsalaten. Aber was macht man mit den etwas größeren? Immer nur Zucchinisuppe ist auch langweilig und je nach Temperatur auch nicht so angesagt.

Eine andere Idee ist es, diese mit einer leckeren Füllung zu versehen und im Backofen zu überbacken.

Das Rezept dazu gibt es hier: Zucchini, gefüllt

Alle meine Rezepte sind vegetarisch, zum Teil vegan oder mit Hinweisen wie sie vegan abgewandelt werden können, versehen.

Außerdem kann man mit Zucchini hervorragend Bratlinge oder dünne Pattys zubereiten, die man einfach so als Beilage oder aber auch als Burger-Patty verwenden kann. Das Rezept dafür gibt es nächste Woche auf diesem Blog.