Lauftreff: “Stabi-Training: Planking”

Heute widmen wir uns einer Ganzkörperübung, die früher Brett (bzw. Unterarmstütz) hieß und heute unter “Planking” im Netz für große Aufmerksamkeit sorgte.

Alte Übung als neue Herausforderung

In einer 30 Tage-Challenge sollte jeder es nach dieser Zeit schaffen dieses Brett ganze 5 Minuten zu halten. Eine Herausforderung, die wohl einige in Angriff nahmen. Wie viele es tatsächlich schafften, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Aber immerhin hat so die alt bekannte Übung mit neuem Namen wieder vermehrt Einzug in die Köpfe der Sportfreunde gefunden.

Zu Unrecht war sie in Vergessenheit geraten, denn kaum eine andere Übung trainiert den ganzen Körper so effizient wie das Planking, ohne dabei einzelne Körperbereiche zu stark zu belasten.

Gerade die Rückenmuskulatur wird komplett gestärkt, aber auch die Bauch- und Nackenmuskeln müssen kräftig arbeiten.

Einfach Übung mit großer Wirkung

Man stützt die Unterarme schulterbreit auf dem Boden auf und führt die Hände zu einer Faust zusammen. Fußspitzen aufgestellt und den Körper abheben wie ein Brett. Von der Ferse bis zum Scheitel bildet der Körper eine Linie. Der Bauchnabel wird dabei in Richtung Rücken gezogen. Der Bauch sollte auf keinen Fall runterhängen und der Po darf nicht in Richtung Decke gestreckt sein.

Bis man das Gefühl für die richtige Ausführung der Übung hat, sollte die korrekte Ausführung von jemandem kontrolliert werden.

Erst korrekt ausführen, dann steigern

Die Dauer, in der diese Stellung beibehalten werden soll, kann man kontinuierlich steigern. Je nach Trainingsstand sind bereits 15 Sekunden ausreichend. Zu Beginn reichen 3 Wiederholungen mit jeweils 20 Sekunden Pause. Wöchentlich kann die Dauer der Übung gesteigert werden.

Auch hier gilt, wie für alle Übungen: Lieber kürzer eine korrekte Ausführung, als lange die Übung halten, aber ohne Körperspannung.

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