Lauftreff: „Macht es Sinn auch im Winter zu laufen?“

Die Tage sind kurz und das Wetter ist auch nicht so verlockend, dass es einen unbedingt nach draußen zieht.

So stellt sich vielleicht die Frage: Macht es überhaupt Sinn im Winter draußen zu laufen?

Diese Frage lässt sich ganz einfach kurz und knapp mit einem klaren JA beantworten.

Sauerstoff, Licht und Vitamin D

Zum einen machen die Dunkelheit in den Räumen und trockene Heizungsluft müde und schlapp und eine Portion Sauerstoff tut allen Organen gut und der Stoffwechsel wird angeregt.
Nicht zu vergessen die positiven Effekte von natürlichem Licht bei unserer Psyche und für die Erzeugung von Vitamin D.

Die Form halten

Das kennen wir alle, die Fitness-Form verliert sich schneller als uns lieb ist.

Deshalb ist es gerade im Winter wichtig, weiter zu trainieren, um seine Form zu halten, damit man in der neuen Laufsaison wieder Ziele in Angriff nehmen kann.
Wer im Winter erst mal eine Trainingspause einlegt, muss im Frühling seine Form erst wieder behutsam aufbauen, um Verletzungen zu vermeiden.

Denn leider kann man ohne Wintertraining im Frühling nicht nahtlos an die Herbstform wieder anknüpfen.

Und wer möchte denn gerne von seinen Trainingsfreunden aus dem Herbst hoffnungslos abgehangen werden, nur weil man selbst im Winter nicht trainiert hat?

Wintertraining macht’s

Also nicht nur das Training im Sommer ist wichtig, wenn überall die Wettkämpfe sind, sondern gerade im Winter, sollte man sich Zeit nehmen auch mal eine längere, langsame Runde und nicht nur kurze schnelle Einheiten machen.

Im Gegenteil, ein Spruch von erfahrenen Lauftrainern lautet: Gute Läufer werden im Winter gemacht.

Soll bedeuten, wer im Winter an seiner Grundlagenausdauer arbeitet und diese gut aufbaut, kann im Frühling durch Intervalltraining und Tempotraining neue Bestzeiten ins Visier nehmen.

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