Die Laufsaison ist zu Ende . Bei den großen Herbstmarathons sind die Sieger längst gekürt.
Vermutlich hast Du auch Deinen Wettkampf, auf den Du Dich monatelang vorbereitet hast, hinter Dir und fragst Dich, was jetzt?
Mit einem Ziel vor Augen und einem Trainingsplan hatte man sich die letzten Wochen immer wieder motivieren können, die Schuhe zu schnüren und Laufen zu gehen. Doch nun? Der große Tag ist vorrüber und eine gewisse Katerstimmung hat sich eingestellt.
Ohne Druck, einfach laufen
Dabei ist genau jetzt die beste Zeit die Freude am Laufsport ganz ohne Druck und Trainingspläne zu genießen.
Lass einfach mal die Laufuhr zu Hause und gehe nur raus in die Natur um zu laufen.
Denn wer im nächsten Jahr wieder an Laufsportveranstaltungen teilnehmen will, sollte nicht den Fehler machen und den ganzen Winter eine Laufpause einlegen.
Dann sind Frust und Verletzungen im Frühjahr beim Start in die neue Saison schon vorprogrammiert. Denn die hart erworbene Kondition baut sich leider schneller wieder ab, als einem lieb sein kann.
Nutze die Zeit neue Wege zu erkunden, wofür man wenn man mit Plan trainiert nicht so die Zeit hat, oder neue Ausblicke zu genießen, die es bei kahlen Bäumen zu entdecken gibt.
Basis aufbauen für die neue Saison
Außerdem sollte man die ruhigere Winterzeit in der man weniger läuft und wo keine Wettkämpfe anstehen, dazu nutzen, Stabilisationstraining in den Tagesablauf einzubauen.
Jeder Läufer hat so seine Schwachstellen und es bietet sich an, daran zu arbeiten, um dann im nächsten Jahr fit und mit gestärkter Muskulatur in das Frühlings- und Sommertraining zu starten.
Insbesondere Gleichgewichtsübungen ( z.B. Einbeinstand auf instabilem Untergrund ), sowie Rumpf- und Bauchmuskelübungen sind bestens geeignet und schützen im neuen Jahr vor Verletzungen.
Nutzt die Winterzeit um lange, langsame Läufe zu machen, um die Grundlagenausdauer zu schaffen, auf die man im Frühling mit Intervall- und Tempotraining aufbauen kann.
Denn wie sagen Laufexperten überall: “Die guten Läufer werden im Winter gemacht”.
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