Hummus

Herkunft und Geschichte

Hummus, ein cremiger Dip oder Aufstrich aus pürierten Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch, hat seine Wurzeln im Nahen Osten, insbesondere im Libanon, in Israel und in anderen Ländern der Region.

Die genaue Herkunft von Hummus ist jedoch umstritten, da verschiedene Kulturen Anspruch darauf erheben. Es wird angenommen, dass Hummus bereits seit Jahrhunderten in der Levante-Region zubereitet und konsumiert wird.

Nutzung in der Küche

Hummus ist ein vielseitiges Lebensmittel, das als Dip, Aufstrich oder Beilage zu einer Vielzahl von Gerichten serviert werden kann. Er wird oft mit Fladenbrot, Gemüsesticks, Falafel, gegrilltem Fleisch oder als Bestandteil von Sandwiches und Wrap verwendet.

Hummus kann auch als Basis für Salatdressings, Marinaden oder als Zutat in verschiedenen Rezepten dienen, um ihnen eine cremige Konsistenz und einen herzhaften Geschmack zu verleihen.

Inhaltsstoffe

Die Hauptbestandteile von Hummus sind Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Gewürze wie Kreuzkümmel und Salz.

Kichererbsen sind reich an Protein, Ballaststoffen, Eisen und anderen wichtigen Nährstoffen.

Tahini liefert gesunde Fette, Proteine und Calcium, während Olivenöl wertvolle ungesättigte Fettsäuren enthält.

Knoblauch und Zitronensaft verleihen Hummus seinen charakteristischen Geschmack und bieten zusätzliche gesundheitliche Vorteile.

Wirkung auf den Körper

Die ungesättigten Fettsäuren im Olivenöl und die Ballaststoffe in den Kichererbsen können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren. Die Ballaststoffe in Kichererbsen fördern eine gesunde Verdauung und können Verstopfung vorbeugen.

Hummus ist kalorienarm und dennoch sättigend, was ihn zu einer guten Wahl für Menschen macht, die versuchen, ihr Gewicht zu kontrollieren oder abzunehmen.

Kichererbsen sind eine ausgezeichnete pflanzliche Quelle für Eisen, was Hummus zu einer guten Option für Vegetarier und Veganer macht, die möglicherweise einen höheren Eisenbedarf haben. Zusätzlich bringen sie auch viele Proteine in die Ernährung ein.

Die in Knoblauch enthaltenen Verbindungen haben entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Vorbeugung von Entzündungen und zur Stärkung des Immunsystems beitragen können.