Bärlauch

Den Bärlauch, mit dem lateinischen Namen Allium ursinum, findet man im zeitigen Frühjahr Anfang März bis Mitte April in feuchten, schattigen Laubwäldern.

P1000067_kl

 

Sobald man die Blätter ein bisschen zwischen den Fingern zerreibt, verströmen sie die typischen, unverwechselbaren ätherischen Öle, die an Knoblauch erinnern.

Wenn man diesen Test macht, ist auch eine Verwechslung mit den Blättern des Maiglöckchens ausgeschlossen. Außerdem haben die Blätter des Bärlauchs einen kleinen Stiel, woran man ihn sicher von denen des Maiglöckchens unterscheiden kann.

 

Der Bärlauch ist sehr mineralstoffreich und verleiht frischen Salaten oder  Soßen eine leichte Knoblauchnote. Eine Kräuterbutter erhält durch die Zugabe von wenigen kleingeschnittenen Bärlauchblättern einen besonderen Geschmack.P1000068_kl

Bärlauch kann man einfrieren und portionsweise entnehmen, oder  püriert in Öl konserviert das ganze Jahr über verwenden. So hat man einen Vorrat bis zur nächsten Ernte.

Die Blütenknospen kann man wie Kapern einlegen und so hat man eine weitere würzige Beilage zur Hand.