EULE-Tipp Video: Gutes Vollkornbrot erkennen

Deutschland ist wegen seiner vielfältigen Brotsorten in aller Welt bekannt. Sich da zu entscheiden ist manchmal schwierig. Aber die Vielzahl der Brote kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie die meisten Brote nur aus Auszugsmehl unterschiedlichen Ausmahlungsgrades und verschiedener Getreidesorten besteht. Dadurch ist unser “täglich Brot” leider nicht mehr so nährstoffreich wie es eigentlich sein könnte.

Frischkornbrote aus frisch gemahlenem Getreide findet man nur noch sehr selten.

Doch wie kann ich gutes Vollkornbrot erkennen? Erfahrt mehr darüber im Video:

Rosenkohl der besondere Kohl

Während in südlichen Ländern reichlich Zucchini, Tomaten und Paprika angebaut und geernet werden, ist Deutschland für den Anbau von verschiedenen Kohlsorten bekannt.

Diese gedeihen im hiesigen Klima sehr gut und das Angebot ist im Herbst schon sehr vielfältig. Von Blumen- über Spitz-, Weiß- und Rotkohl bis hin zum Wirsing, sollte für jedermann Geschmack etwas dabei sein. Auch Kohlrabi und Broccoli sind beliebte Sorten.

Wer allerdings die kleinen 10-50 mm Rösschen des Rosenkohls mag, der auch Sprossenkohl oder Brüsseler Kohl genannt wird, muss etwas Geduld haben.

Denn erst nach dem ersten Frost können die kleinen Röschen geerntet werden, die in den Blattachsen geschützt von Blättern wachsen.

Während die anderen Kohlsorten gut gelagert werden können, gibt es den Rosenkohl frisch nur eine kurze Zeit im Handel. Da er sich allerdings sehr gut einfrieren lässt, kann man ihn inzwischen das ganze Jahr über kaufen, obwohl er ein typisches Wintergemüse ist.

Er enthält sehr viel Vitamin A, Vitamin C und Kalzium. Da diese Vitamine hitzeempfindlich sind, sollte man, die kurze Zeit, wo er frisch zu haben ist, auf jeden Fall nutzen, um ihn roh als Salat zu genießen.

Aber auch in einer wärmenden deftigen Gemüsesuppe zusammen mit anderen Gemüsen wie Karotten, Zwiebeln, Lauch und Kartoffeln sorgt er für die besondere Note. Diese Suppe zusammen mit frischen Brötchen und Brotaufstrich ergeben ein sättigendes Mahl in der kalten Jahreszeit.

Zusätzlich ist Rosenkohl reich an Omega-3 Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und denen eine Linderung bei Kopfschmerzen und Migräne nachgesagt wird.

Hier unser Rezept für eine deftige Gemüsesuppe: Rezept Gemüsesuppe

Noch mehr interessante Informationen zum Rosenkohl gibt es auf unserer Warenkunde-Seite: Rosenkohl

EULE-Tipp: Sauerteig aufbewahren

Wer Sauerteigbrot backt weiß um die Kostbarkeit des Sauerteigs, der im Kühlschrank darauf wartet, beim nächsten Brotbacken wieder verwendet zu werden.

Wenn man dann Brot backt, ist es wichtig von dem Vorteig etwas Sauerteig zu entnehmen, damit man den fürs nächste Backen wieder hat.

Aber im Eifer des Gefechts ist es schnell vergessen, sich was für das nächste Brot rauszunehmen. Sich wieder einen neuen Ansatz herzustellen ist zwar kein Problem, dauert aber ein paar Tage und ist mit etwas Mühe verbunden.

Mit welchem kleinen Trick Ihr in Zukunft nie ohne einen Sauerteigansatz bleibt, erfahrt Ihr in meinem EULE-Tipp.

Vitalstoffreiche Vollwertkost für Fortgeschrittene

Sie haben sich schon ein bisschen mit der vitalstoffreichen Vollwertkost beschäftigt?

Würden Sie gerne noch weitere Informationen haben bzw. wieder Auffrischen?

Oder sind Fragen dazu aufgetaucht?

Dann sind Sie an diesem Abend richtig. Es gibt weiteres Wissen in Theorie und Praxis rund um das Thema der vitalstoffreichen Vollwertkost.

Essen oder Speisen zubereiten müssen wir nämlich täglich und damit auch ständig Kaufentscheidungen im Lebensmittelbereich treffen.

Doch hat der  vermeintlich leichte schnelle Griff ins Kühlregal im prallen Angebot der Supermärkte oder der Gang zum Imbiss um die Ecke gesundheitliche Auswirkungen auf unseren Körper? Darüber erfährt man in der Regel wenig.

Aber der Satz ” Du bist was zu isst” hat an seiner Gültigkeit nichts verloren. Mit der richtigen Auswahl an Lebensmitteln kann man seinen Gesundheitszustand  beeinflussen und ernährungsbedingte Krankheiten verhindern oder falls schon vorhanden, zumindest lindern.

Werden Sie durch fundierte Kenntnisse um den Zusammenhang zwischen ernährungsbedingten Krankheiten und Ernährung ein kritischer Verbraucher und treffen Sie in Zukunft Kaufentscheidungen zum Wohle Ihrer Gesundheit und der Ihrer Familie.

Oft sind es nur Kleinigkeiten der Veränderung, die schon große Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben können.

Gemeinsam werden Brot oder Brötchen, Brotaufstriche, Rohkostsalate sowie Haupt- und Nachspeisen zubereitet und in gemütlicher Runde verzehrt. Dabei können auch noch weitere Fragen geklärt werden.

Mitzubringen wären eine Schürze und Behälter für Kostproben.

Anmeldungen nimmt die Familienbildungsstätte Mayen, Bäckerstraße 12 unter 02651/6800  entgegen.

 

Adventsbasar im Bruker-Haus

Bereits zum 2. Mal fand in den Räumlichkeiten des Bruker-Hauses in Lahnstein der Adventsbasar statt.

In der heimeligen Atmosphäre des Foyers wurden Weihnachtsdeko aus Naturmaterialien, Bio-Weine und Schmuck angeboten.

Auch das emu-Lädchen war  geöffnet und viele nutzten die Gelegenheit sich mit Geschenken oder noch einem Backbuch für die Weihnachtsbäckerei zu versorgen.

Im Seminarraum herrschte zu den Vorträgen von Dr. Mathias Jung, Dr. Jürgen Birmanns und Hassan El Khomri Gedrängel. Aber es wurden so lange Stühle gerückt, bis alle Platz gefunden hatten.

Währenddessen konnte man dann allerdings im adventlich dekorierten Speiseraum ungestört die vollwertigen Köstlichkeiten aus der Lehrküche genießen. Das Küchenteam hatte Kürbis- und Kartoffelsuppe, Brot, Brotaufstriche, Waffeln und zahlreiche Kuchen zu bieten. Und für zu Hause konnte man noch eine Tüte mit unterschiedlichen Plätzchen mitnehmen.

Adventsbasar im Bruker-Haus eine wunderbare Veranstaltung zum Einstieg in die oftmals hektische Vorweihnachtszeit.

 

Herbstzeit – Kochkurszeit

Wenn die Abende länger werden und man wieder mehr Zeit im Haus verbringt, ist der Wunsch gemeinsam zu kochen und in gemütlicher Runde zu essen wieder größer. Gerne nimmt man dann die Gelegenheit wahr, um sich mit neuen Anregungen für den heimischen Speisezettel zu versorgen.

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So trafen sich in Plaidt wieder Interessierte, um traditionelle italienische Speisen zuzubereiten. Nach einem kleinen theoretischen Teil, der die vitalstoffreiche Vollwertkost erläuterte, galt es die frischen Zutaten und frisch gemahlenes Vollkornmehl zu verarbeiten.

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So wurde eifrig geschnippelt, geknetet, gebacken und gekocht und zwischendurch gab es immer wieder den einen oder anderen Hinweis, mit Tipps und Tricks. Auch Fragen wurden ausführlich beantwortet.

 

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Neben Salat und Pizza gab es Kartoffel-Gnocchi mit Gemüsesoße und auch noch Ciabatta-Brot.

Ein Nachtisch durfte natürlich nicht fehlen. Denn bei der vitalstoffreichen Vollwertkost gibt es viele leckere, gesunde Alternativen zu Pudding & Co.

 

 

Die nächste Möglichkeit sich mit neuen Ideen rund ums Backen mit frischem Vollkornmehl und natürlichen Zutaten zu versorgen gibt es am:

15. November 2016 in der Familienbildungsstätte in Mayen

Nähere Informationen gibt es hier: Kochkurs vollwertiges Backen

Koch- und Backabende in Mayen

Wer die vitalstoffreiche Vollwertkost auch in der Praxis erproben will, für den gibt es im neuen Jahresprogramm 2016/17 der Familienbildungsstätte Mayen zwei neue Angebote.

Am 20.09.2016 geht es los mit Vollwertkost auf italienisch wo bekannte Köstlichkeiten mit frischen Zutaten und aus ganzem Korn zubereitet werden.

Wer dann Lust auf mehr bekommen hat, kann am 15.11.2016 beim Backabend kräftig kneten und herrliches Brot, Brötchen und Kuchen backen.

Man kann natürlich auch nur an einem Abend teilnehmen.

Hier gibt es weitere Informationen: Vollwertkost auf italienisch und Vollwertiges Backen leicht gemacht

 

Gesundheitstreff am 28.06.2010

Unseren 3. Gesundheitstreff widmeten wir unserem Grundnahrungsmittel Nr. 1, dem Brot.

Los gings direkt mit Brötchen backen, bevor wir im theoretischen Teil auf den Unterschied zwischen dem heute üblichen Brot und selbstgebackenen Brot aus frisch gemahlenem Mehl eingingen.

Schnell wurde den Teilnehmern klar, dass sich hinter dem Brot, das zwar unter den verschiedensten Namen verkauft wird, meistens doch nur das gleiche minderwertige Auszugsmehl mit Zusatzsatzstoffen verbirgt.

Bei einem durchschnittlichen Brotverzehr von 80 kg jährlich nimmt man so ca. 3,7 kg Zusatzstoffe unwissend zu sich. Eine beeindruckende Zahl, zumal man außer im Brot auch in anderen Nahrungsmitteln ständig mit Zusatzstoffen konfrontiert wird. Ein genaues Nachfragen beim Bäcker lohnt auf jeden Fall, wobei man wissen sollte, dass Vollkornbrot bis zu 10 % auch Auszugsmehl enthalten darf und Brötchen schon ab einem Vollkornanteil von 30 % als Vollkornbrötchen verkauft werden dürfen.

Auch bei Biobäckern mit eigener Mühle, muss man schon gezielt nach Frischkornbrot fragen, denn auch die bieten Vollkornbrot an, was eben nicht zu 100% aus frisch gemahlenem Mehl hergestellt ist. Wir als Verbraucher sind in der Pflicht, immer wieder nachfragen und nachhaken, denn letztendlich kommt nur das in die Läden, was sich auch verkaufen lässt.

Wir wollten mit unserem Vortrag Mut und Lust auf die “Eigenbrötelei” machen, denn nur dann weiß man, was in seinem Brot drin bzw. nicht drin ist und hoffen, dass uns das gelungen ist.

Die zuvor gebackenen Brötchen wurden mit den Brotaufstrichen mit Genuss verzehrt und der Abend klang gemütlich mit Gesprächen aus.