Holunderbeeren-Essig

Ein Gärtner meinte mal zu mir: “Holunder ist wie Unkraut”. Wenn er damit meinte, er wächst sehr schnell, breitet sich stark aus und ist sehr anspruchslos, so hat er damit sicher recht.

Ansonsten werden dem Holunder wahrhaft wunderbare Eigenschaften nachgesagt. Mehr darüber findet man in meinem Post über Holunder: “Sagenumwobener Holunderbusch oder Holler”

Da sich ein solch prächtiger Holunderbusch auch auf unserem Grundstück breit gemacht hat, war ich auf der Suche nach Verwendungsmöglichkeiten für die Früchte.

Ein Holunder-Essig sollte es werden, geben doch die unterschiedlichen Essige den Salaten oft noch einen besonderen Geschmack.

Die Holunderdolden werden mit der Schere abgeschnitten und mit der Gabel lassen sich die Früchte leicht abstreifen. In einer Schüssel alle Früchte mit Wasser übergießen, dann schwimmen die unreifen Früchte obenauf und man kann sie leicht entfernen.

Das Rezept findet Ihr hier: Holunderbeeren-Essig

Aber Achtung! Lasst den Topf nicht unbeaufsichtigt!

Die Flüssigkeit kocht sehr leicht über und verteilt sich gerne großflächig.

Und wer hat schon Zeit nach einer solchen Kochaktion auch noch die Küche zu renovieren……….