Gesundheitstreff: Diabetes und seine biologische Behandlung

Unser 30. Vortrag im Rahmen des Gesundheitstreffs sollte schon etwas besonderes sein und so freuten wir uns sehr, P1040642_akldass wir mit Dr. Jürgen Birmanns, dem ärztlichen Leiter des Dr. Max-Otto-Bruker Hauses in Lahnstein, einen namhaften Referenten in Kaisersesch begrüßen durften.

Wir hatten uns das Thema “Diabetes und seine biologische Behandlung” ausgesucht, da Dr. Birmanns wie kein anderer so kompetent über die Möglichkeiten diese komplexe und schwerwiegende Stoffwechselerkrankung durch vitalstoffreiche Vollwertkost günstig zu beeinflussen, aufklären kann.

Dass wir mit diesem Angebot Interesse geweckt hatten merkten wir schon im Vorfeld an zahlreichen Anmeldungen, so dass wir uns frühzeitig die größeren Räumlichkeiten in der “alte Schule” in Kaisersesch sicherten. So freuten wir uns auf zahlreiche Gäste, die dann auch schnell den Saal füllten.

 

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In gewohnter Manier erklärte Dr. Birmanns die schwierigen Zusammenhänge in lockerer Atmosphäre und schlug auch immer wieder den Bogen zu anderen ernährungsbedingten Erkrankungen, die ebenfalls durch die vitalstoffreiche Vollwertkost günstig beeinflusst werden könnten.

Manch einer war sichtlich überrascht, dass jeder Diabetiker über die übliche schulmedizinische Behandlung hinaus, selbst auch noch einiges tun kann, um die eigenen Blutzuckerwerte zu regulieren.

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Es blieb auch noch etwas Zeit um Fragen aus dem Publikum zu beantworten bevor wieder die beliebten Kostproben gereicht wurden. Beim gemeinsamen Verzehr der Vollkornbrote mit verschiedenen Brotaufstrichen kam man schnell ins Gespräch. So konnte dann noch die eine oder andere Frage geklärt werden.

 

Auch der Büchertisch mit Büchern zum Thema sowie zahlreichen Kleinschriften und Broschüren des Dr. Bruker-Hauses in Lahnstein war umlagert.

 

Der nächste Vortrag zum Thema “Vegan, vegetarisch, vollwertig – wer kennt sich da noch aus?” findet am 10.10.2016 wieder wie gewohnt um 19.30 Uhr  im Mehrgenerationenhaus, Poststraße 23 in Kaisersesch statt.

Gesundheitstreff: Öko-Landbau die Grundlage unserer Ernährung

Der 29. Gesundheitstreff widmete sich dem wichtigen Thema des Öko-Landbaus.

“Bio” ist modern und chic und in den Supermärkten tummeln sich allerhand Bio-Labbels und da den Überblick zu behalten ist schwer. Bei den unterschiedlichen Anbauverbänden Demeter, Bioland, Naturland, um nur mal die Größten zu nennen, sind die Vorgaben deutlich strenger, als bei Handelsmarken Alnatura, Denn, Basic oder BioBio.

Bei EU-Bio zertifizierten Lebensmitteln sind immer noch 47 Zusatzstoffe erlaubt, bei Bioland lediglich noch 27 und bei Demeter sogar nur noch 13. Dinge, die man wissen sollte, wenn man beim Einkaufen eine Entscheidungshilfe benötigt.

IMG-20160425-WA0002Auch auf das Dilemma, in denen die Landwirte heute stecken, wurde hingewiesen. Früher war es für die Landwirte normal sich von der Ernte einen Anteil für die Aussaat für das nächste Jahr zurückzubehalten und nicht alles zu verzehren oder zu verkaufen.  Sie waren damit unabhängig und hatten immer ihr eigenes Saatgut, was dann auch gerne mal mit dem Nachbarn getauscht wurde. Doch das war mit viel Zeitaufwand verbunden und wenn es nicht sorgfältig aufbewahrt wurde, war es manchmal schwierig im nächsten Jahr. Auch beim privaten Gärtnern wurde es so gehandhabt.

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Inzwischen wird das kaum noch so gemacht, denn das Angebot der großen Saatgutfirmen ist da und verspricht besseren Ernteertrag, die entsprechenden Pflanzenschutzmittel werden direkt mitgeliefert. Doch welche Gefahren für Mensch und Natur diese Vorgehensweise mit sich bringt und in welche Abhängigkeiten sich die Landwirte, aber auch die Kleingärtner begeben, zeigte Marie-Luise Volk auf.

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Die Gartensaison beginnt ja erst, so kann jeder noch ein kleines Stückchen dazu beitragen, sich durch samenfestes Saatgut und naturnahem Gärtnern  mit biologischen Lebensmitteln in bester Qualität und Frische zu versorgen.

 

Die Kostproben waren wieder schnell verzehrt und waren wie immer aus gentechnikfreiem Getreide und Gemüse zubereitet.

Gesundheitstreff am 22.02.2016

Beim 28. Gesundheitstreff hatten wir mit Andrea Dornisch eine kompetente Referentin zum Thema

Allergien – angeboren oder erworben?

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Sie selbst als Betroffene hat sich mehr und mehr mit dem Thema Eiweißspeicherkrankenheiten beschäftigt. Im gut gefüllten Saal des Mehrgenerationenhauses entwickelte sich nach dem Vortrag ein reger Austausch, bei dem hoffentlich alle Fragen ausreichend beantwortet werden konnten.

Am Informationstisch herrschte reges Interesse und der Gesundheitsberater und auch die Kollath-Tabelle wurden gerne zur weiteren Lektüre mit nach Hause genommen.

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Die Kostproben waren schnell verzehrt und machten Lust aufs Zubereiten zu Hause. Die Rezepte stehen wie immer zum Download bereit.

Gesundheitstreff am 13.04.2015

Zahlreiche Gäste kamen am zum 22. Gesundheitstreff Eule ins Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch zum Thema

“Heimische Wildkräuter als Heilkräuter”.
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Den Unterschied zwischen Tee und Absud und ihre Anwendungen wurden erklärt und so manches Wildkraut wird in Zukunft sicher mit mehr Beachtung betrachtet werden. Es folgte ein reger Austausch und in guter Tradition des Gesundheitstreffs wurden zum Schluss gemeinsam die vitalstoffreichen

Kostproben, diesmal passend zur Jahreszeit, Vinschgauer Fladen mit Bärlauchbutter, genossen.

Die passenden Rezepte stehen zum Download bereit

Gesundheitstreff am 04.10.2010

Mit der Einladung der Referenten Dr. Mathias Jung und Petra Rösner zum Thema

“ÜberGewicht – Der Kampf mit dem eigenen Körper”

lagen wir offensichtlich genau richtig, denn aus Platzgründen mussten wir in den größeren Raum in der alten Schule ausweichen. So hörten die zahlreichen Teilnehmer den sehr persönlichen Vortrag der Referentin Petra Rösner, der sehr unter die Haut ging und sicher niemanden wirklich kalt ließ. Übergewicht und Magersucht, zwei Facetten des Themas die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Auch Dr. Mathias Jung beleuchtete in gewohnter Manier das Thema aus Sicht des Psychotherapeuten und machte klar, dass Übergewicht mehr als ein paar Pfunde zu viel bedeutet und es mit einer ausgeklügelten Diät, sei sie auch noch so gut beworben, der Ursache nicht wirklich näher kommt. Aber in seiner humorvollen Art ließ er die Zuhörer nicht entmutigt zurück, sondern zeigte auch neue Wege auf.

In gemütlichen Gesprächen waren die Kostproben schnell vertilgt und es wird sicher nicht der letzte Abend mit Dr. Mathias Jung im Rahmen der Veranstaltungen des Gesundheitstreffs EULE gewesen sein.

Gesundheitstreff am 28.06.2010

Unseren 3. Gesundheitstreff widmeten wir unserem Grundnahrungsmittel Nr. 1, dem Brot.

Los gings direkt mit Brötchen backen, bevor wir im theoretischen Teil auf den Unterschied zwischen dem heute üblichen Brot und selbstgebackenen Brot aus frisch gemahlenem Mehl eingingen.

Schnell wurde den Teilnehmern klar, dass sich hinter dem Brot, das zwar unter den verschiedensten Namen verkauft wird, meistens doch nur das gleiche minderwertige Auszugsmehl mit Zusatzsatzstoffen verbirgt.

Bei einem durchschnittlichen Brotverzehr von 80 kg jährlich nimmt man so ca. 3,7 kg Zusatzstoffe unwissend zu sich. Eine beeindruckende Zahl, zumal man außer im Brot auch in anderen Nahrungsmitteln ständig mit Zusatzstoffen konfrontiert wird. Ein genaues Nachfragen beim Bäcker lohnt auf jeden Fall, wobei man wissen sollte, dass Vollkornbrot bis zu 10 % auch Auszugsmehl enthalten darf und Brötchen schon ab einem Vollkornanteil von 30 % als Vollkornbrötchen verkauft werden dürfen.

Auch bei Biobäckern mit eigener Mühle, muss man schon gezielt nach Frischkornbrot fragen, denn auch die bieten Vollkornbrot an, was eben nicht zu 100% aus frisch gemahlenem Mehl hergestellt ist. Wir als Verbraucher sind in der Pflicht, immer wieder nachfragen und nachhaken, denn letztendlich kommt nur das in die Läden, was sich auch verkaufen lässt.

Wir wollten mit unserem Vortrag Mut und Lust auf die “Eigenbrötelei” machen, denn nur dann weiß man, was in seinem Brot drin bzw. nicht drin ist und hoffen, dass uns das gelungen ist.

Die zuvor gebackenen Brötchen wurden mit den Brotaufstrichen mit Genuss verzehrt und der Abend klang gemütlich mit Gesprächen aus.

Gesundheitstreff am 26.04.2010

Beim zweiten Treffen unter dem Thema

“Über Gewicht”

fanden sich 35 interessierte Menschen ein, um einen weiteren Einblick in die vitalstoffreiche Vollwertkost zu nehmen.

Viele waren überrascht, dass nicht ein “zuvielessen” sondern ein “zuwenigessen” an Vitalstoffen die Ursache des Übergewichts sind. Für einige eine neue Erkenntnis. Gern wurden noch die Tipps für eine praktische Umsetzung der vitalstoffreichen Vollwertkost angenommen und nach dem doch sehr umfangreichen “theoretischen Teil” der Veranstaltung merkten die Teilnehmer bei Rohkostsalat und Zimtschnecken, dass die Vollwertkost alles andere als langweilig, im Gegenteil sogar und äußerst attraktiv ist und auch die “süßen Gelüste” durchaus befriedigt werden.

Gesundheitstreff am 22.02.2010

Bei unserem ersten Treffen am 22.2.2010 ging es um die Kalorien.

Wir fragten “Sind die Kalorien wirklich die kleinen Tierchen, die nachts heimlich die Kleider enger nähen?”

Es wurde der Unterschied zwischen alter und neuer Ernährungslehre erklärt und anhand der vorgestellten Tabelle nach Prof. Dr. Kollath konnten die Teilnehmer selbst einschätzen, wo sie ganz einfach und unkompliziert ihren Speiseplan ändern und verbessern können. Es entwickelte sich schnell ein lebhafter Austausch zwischen den fast 20 Teilnehmern und uns. Dabei wurden auch andere Bereiche außer Ernährung noch angesprochen.

Damit die Teilnehmer einen Eindruck der vitalstoffreichen Vollwertkost gewinnen konnten, gab es Baguettbrot mit einem herzhaften Aufstrich und Römerbrot mit einem Aufstrich aus Sonnenblumenkernen und Butter zum Probieren.