EULE-Tipp-Karten, exklusiv im Newsletter

Die EULE-Tipp-Videos erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Doch ab sofort gibt es noch mehr Infos:

Wir haben Tipps & Tricks, Rezepte, Anleitungen und vieles mehr für Euch speziell aufbereitet. Unsere EULE-Tipp-Karten sind konzentrierte Informationssammlungen zu bestimmten Themen und kommen als PDF-Dateien zu Euch.

Sie können einfach auf dem PC oder Smartphone abgespeichert und so leicht wieder gefunden werden. So baut Ihr Euch nach und nach ein Archiv mit nützlichen Informationen zu Ernährung, Umwelt, Leben und Energie auf.

Die EULE-Tipp-Karten verschicken wir jede Woche exklusiv mit unserem Newsletter.

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Bleib gesund: Mit ausgewählten Lebensmitteln

Die Grundlage für eine stabile Gesundheit bildet eine gesunde Ernährung. 

Denn Infekte setzen mangelnde Abwehrkräfte des Organismus voraus. Diese ungenügende Infektabwehr kann verschiedene Ursachen haben. Nicht auf alle haben wir einen Einfluss.

Aber bei den täglichen Mahlzeiten können wir durch die richtige Wahl der Lebensmittel viel für unser Immunsystem tun und unsere Abwehrkräfte stärken. Denn die Grundlage für eine stabile Gesundheit bildet eine gesunde, ausgewogene, vollwertige Ernährung. Diese enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien, die der Körper zur Infektabwehr benötigt.

Das Kernstück der vitalstoffreichen Vollwerternährung  nach Dr. Max Otto Bruker bildet das Frischkorngericht.

Das frisch vermahlene oder geflockte Getreide bildet zusammen mit frischem Obst die Grundlage für einen gesunden Start in den Tag.

Das volle Korn enthält eine Reihe von wichtigen Inhaltsstoffe. Allem voran steckt es voller Vitamine des Vitamin B Komplexes. Da diese Vitamine nicht hitzestabil sind, ist es wichtig Getreide auch roh zu verzehren.

Das Grundrezept für das Frischkorngericht besteht aus folgenden Zutaten:

  • 3 EL keimfähiges Getreide
  • ½ Apfel1 TL Zitronensaft
  • Nüsse
  • Obst der Saison
  • 1–2 EL Sahne

Das Getreide wird am Vorabend frisch gemahlen und mit Leitungswasser übergossen. Aber nur so viel, dass alles verwendet werden kann. Morgens kommt der geriebene Apfel und die weiteren Zutaten dazu.

Dabei kann man der Fantasie freien Lauf lassen. Alle keimfähigen Getreide sind dazu geeignet und auch bei den Nüssen kann man ganz nach Geschmack variieren.
Durch die Verwendung von frischem Obst der Saison ist das Frischkorngericht sehr abwechslungsreich und es kommt nie Langeweile auf.

Links zur Bleib gesund! – Miniserie:
Bleib gesund!
Bleib gesund: Mit ausgewählten Lebensmitteln.
Bleib gesund: Ausreichend Sonnenlicht.
Bleib gesund: Frische, klare Luft.
Bleib gesund: Frischkost
Bleib gesund: Täglich bewegen.
Bleib gesund: Vorsicht Zuckerfalle.
Bleib gesund: Gesundheits-Training.

Schatzsuche

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Jedes Jahr das gleiche Spiel: auf dem übervollen Speicher die Weihnachtskartons ausgraben. Diesmal mussten wir einige Kartons mit Büchern beiseite räumen.

Ja, Bücher, rechteckige, mit Buchstaben bedruckte Blättersammlungen aus Papier.

Im Zeitalter von Google und dem allumfassenden Wissen des Internets hat es auch bei uns viele viele Bücher auf den Speicher verschlagen. Schade eigentlich, denn da stecken ja auch eine Unmenge an Geschichten, Wissen und sicher auch Überraschungen drin.

Man müsste sich das mal genauer anschauen, dachten wir und gehen deshalb 2020 auf Schatzsuche im eigenen Haus.

Und Euch nehmen wir mit!

Das ganze Jahr über werden wir immer mal wieder über die spannenden, überraschenden, interessanten, informativen und vielleicht auch langweiligen Dinge berichten die wir dabei finden.

Mal sehen wohin uns das alles führt, nächste Woche geht’s auf jeden Fall los.

Hier geht es zur Schatzkammer.

Jecken Schnecken

Gerade in der närrischen Jahreszeit ist eine gute Grundlage die Basis für tolle Tage.

Damit es daran nicht hapert, kann man unsere Jecken Schnecken herstellen und mitnehmen.
Einfach vorher backen und einfrieren, dann kann man vor Sitzungen, Umzügen und Parties die Jecken Schnecken einpacken.

Lecker & praktisch

In der klassischen Butterbrottüte kann man sie direkt aus der Hand essen. Oder man wickelt sie in eine Serviette und hat gleich etwas um den Mund nachher abzuwischen. Die Hände bleiben sauber auch wenn man die Jecken Schnecken direkt aus der Hand isst.
Für den kleinen Hunger, aber auch als solide Grundlage für ausgiebigen Straßenkarneval sind die Jecken Schnecken eine praktische Sache.

Noch Nüchtern?

Und Sie liefern auch noch den ultimativen Test ob man noch nüchtern ist. Wer den folgenden Satz noch sauber, ohne Fehler aussprechen kann, der darf weiter feiern:

“Jecken Schnecken schmecken Jecken, Jecken schmecken Jecken Schnecken.”

Mit diesen Satz könnt ihr auch sehr gut Eure Freunde testen, versucht es einfach.

Herstellung

Einen klassischen Hefeteig zubereiten, gehen lassen und dann in handliche Stücke (ca. 100 Gramm) teilen. Diese jeweils dünn ausrollen. Unser Rezept Dönerfladen beschreibt die Teigherstellung.

Eine Soße aus Tomatenmark, Öl und Gewürzen anrühren.
Zwiebeln, Paprika, Mais und weitere Zutaten nach Wunsch, für den Belag sehr klein schneiden.


Den ausgerollten Teig mit Soße bestreichen und mit den Zutaten dünn belegen. Dann vorsichtig aufrollen.

Die gefüllten Teigrollen dann bei 180 Grad im Umluftofen 24 Minuten backen.
Und fertig sind die Jecken Schnecken.

Verzehr

Jecken Schnecke in der Butterbrottüte.

Man kann sie in Scheiben schneiden um die Schneckenform zu erhalten. Schräg abgeschnitten ergeben sich schöne Party-Snacks und am Stück lassen sie sich sehr gut zum Wandern und natürlich an Karneval mitnehmen.

Sie lassen sich gut kalt essen.

Aber Vorsicht, warm schmecken sie noch mal so gut und schaffen es vielleicht gar nicht in die Kühltruhe.



Digitalisierung: Trautes Heim, nie mehr allein.

In unserem Vortrag “Die Digitalisierungs-Welle rollt, werden wir überrollt?” beim EULE Gesundheitstreff haben wir einige Aspekte der Digitalisierung aufgezeigt. Hier auf unserem Blog wollen wir diese nun aufnehmen und bereitstellen.

In allen Lebensbereichen

Die Digitalisierung greift auch in unsere unmittelbaren Lebensbereiche ein. So wird das eigene vertraute Heim in vielfältiger Weise Veränderungen erfahren. Im Wesentlichen geht es dabei um die funktionelle Aufrüstung von Alltagsgegenständen. Diese werden mit zusätzlicher Logik ausgestattet, an das Netzwerk angeschlossen und sind damit entsprechend steuerbar.

Man spricht in dem Zusammenhang auch vom Internet der Dinge (Internet of Things). Bis 2020 wird die Zahl der so vernetzten Geräte auf ca. 50 Milliarden weltweit geschätzt. Die Geräte sind dann mit zusätzlichen Möglichkeiten ausgestattet:

  • Der Fernseher ist sprachgesteuert, kennt unsere Sehgewohnheiten und spielt ein individuelles Programm ab. Zusätzlich dient er als Bildschirm für andere Geräte (z.B. Handy).
  • Der Kühlschrank achtet auf seinen Inhalt, warnt vor Verfall und bestellt Lebensmittel nach.
  • Die Waschmaschine bestellt Waschmittel und organisiert einen Termin mit dem Techniker
  • Die Heizung weiß wann wir nach Hause kommen und fährt die Temperatur hoch.
  • Die Haustür informiert uns über Besucher und lässt ggf. den Postboten und die Putzfrau rein auch wenn wir nicht Zuhause sind.

Smartifizierung der Welt.

Diese Fähigkeiten machen unser Heim schlauer, man spricht deshalb vom SmartHome und der Smartifizierung der Welt.

Eine sehr wichtige Eigenschaft ist dabei, dass die Geräte untereinander kommunizieren und Informationen austauschen. Dadurch lässt sich z.B. die Heizung nach unserem Terminkalender oder unserer aktuellen Position (auf dem Heimweg) steuern.

Aber nicht nur wir selbst hätten einen Nutzen vom SmartHome, auch der Postbote profitiert davon wenn er sein Paket abliefern kann, ohne dass wir Zuhause sind. Interessant sind diese Möglichkeiten auch für Energieversorger

Bis 2025 sollen alle Stromzähler gegen SmartMeter ausgetauscht werden. SmartMeter sollen die Steuerung von Stromverbrauchern im Haushalt erlauben.

So soll der Stromverbrauch mit der schwieriger planbaren Erzeugung durch erneuerbare Energieträger angepasst werden. Die Waschmaschine läuft dann wenn gerade viel Strom zur Verfügung steht. Das Elektroauto kann als Pufferspeicher dienen und Strom abgeben wenn es nicht gebraucht wird.

Sicheres und komfortables Heim

Die Möglichkeiten der Interaktion mit den Geräten via Sprachsteuerung bringt viele Vorteile u.a. auch für behinderte Menschen.

Auch eine Überwachung der Vitalfuktionen wären denkbar, so dass im Notfall Hilfe automatisch verständigt werden kann. Einschließlich Audio- und Videoansprache der betroffenen Person, Abschaltung von Herd und anderen Geräten sowie öffnen der Tür für den Rettungsdienst.

Das smartifizierte traute Heim wird zum Mitbewohner und Helfer, der uns immer zur Verfügung steht und nicht mehr alleine lässt.

Digitalisierung: Interessiertes Publikum, anregende Diskussion

Ein zwar kleines, aber sehr interessiertes Publikum informierte sich bei unserem Vortrag “Die Digitalisierungs-Welle rollt, werden wir überrollt?” über die Digitale Transformation.

Schnell wurde klar, dass alle Lebensbereich von der Entwicklung betroffen sind. Die Basis für die Digitalisierung stellen das überall verfügbare schnelle Datennetz und die leistungsfähigen Smartphone-Endgeräte dar.

An konkreten Beispielen wurde der aktuelle Stand der Entwicklung aufgezeigt und die zukünftigen Möglichkeiten abgeschätzt. Bei einigen Themen entstand eine rege Diskussion, z.B. darum, wie die Digitalsierung unsere Work-Life-Balance beeinflusst.

Erstaunt wurde zur Kenntnis genommen, dass manche Branchen (z.B. die Banken) die Digitale Transformation fast verschlafen haben und jetzt massiven Veränderungen ausgesetzt sind, die ihre Existenz bedrohen.

Aber auch viele positive Effekte konnten aufgezeigt werden. So könnte autonomes Fahren das Parkplatzproblem in den Innenstädten ebenso lösen wie die Frage “Wer fährt denn heute Abend?”.

Auch das Thema SmartHome mit den vielfältigen Aspekten der Automatisierung und Digitalisierung des eigenen Zuhauses wurde mit Interesse aufgenommen. Der ein oder andere hat bereits netzwerkfähige Geräte Zuhause und konnte davon berichten.

Auch rund um Gesundheit und Fitness verändert sich einiges durch die Digitalisierung. Die von Fitness-Trackern gesammelten Daten lassen sich nicht nur zur Motivation sondern auch für Prävention und Analyse verwenden. Vielleicht wird der Arzt bald zuerst mit dem Tracker “reden” und dann erst die Untersuchung starten.

Der spannende Abend wurde mit einer lockeren Diskussionsrunde und leckeren Kostproben von Vollwertbrötchen und Hokkaido Salat beendet.

Der nächste Vortrag mit einem ganz anderen Thema findet am 26. November 2018 um 19:30 wieder im Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch statt. Unter dem Titel “Bereit für die Winterzeit” beschäftigen wir uns mit sinnvollen, angenehmen und kulinarischen Vorbereitungen für den Winter.

Die Digitalisierungs-Welle rollt, werden wir überrollt?

Digitalisierung, da kommt mir doch gleich der alte Film Tron in den Sinn, wo der Hauptdarsteller in Datenbestandteile zerlegt in den Computer gesogen wird.

Digitalisierung: Tablet ersetzt Schreibmaschine

So schlimm wird es bei der realen Digitalisierung wohl nicht kommen, aber es wird tatsächlich weitreichende Veränderungen und Umwälzungen geben.

Dahinter steht weder ein übergeschnappter Computer noch eine böse Macht.

Interessanterweise sind wir es selbst, die mit unserem Verhalten, Vorlieben und Wünschen die Digitalisierung antreiben.

Daraus ergeben sich zum Teil lawinenartige Entwicklungen die so nicht vorhersehbar waren und ganze Branchen in Bedrängnis bringen können. Auf der anderen Seite wird unser Leben bequemer, sicherer und reichhaltiger, insgesamt aber auch ganz anders.

Solche Umbrüche haben sich immer wieder im Laufe der Geschichte ereignet, allerdings meist nicht so schnell und umfassend.

Was es mit der Digitalisierung auf sich hat, wie wir betroffen sind und was wir daraus machen können, erläutern wir beim nächsten Gesundheitstreff:

Gesundheitstreff EULE: Die Digitalisierungs-Welle rollt, werden wir überrollt?

am 24. September 2018 um 19:30

im Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch

 

Einfach vorbei kommen und die Digitalisierungswelle reiten…

Zero Waste – besser leben durch Müllvermeidung

“Zero Waste – besser leben durch Müllvermeidung” war das aktuelle Thema des Gesundheitstreffs EULE im Mehrgenerationenhaus in Kaisersesch.

Mit den stetig wachsenden Müllbergen steigen auch die Entsorgungsprobleme und ständig wird man in Zeitschriften, Fernsehsendungen und -reportagen mit plakativen Fotos damit konfrontiert, ohne jedoch zu erfahren, was man selbst tun kann, um Müll zu vermeiden.

Dabei ist es gar nicht so schwierig Müll zu vermeiden und so einen guten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Leinenbeutel statt Plastiktüten

Alleine schon immer einen Leinenbeutel, Stofftasche, Kiste oder Korb beim Einkauf zu benutzen schränkt die Lebensqualität nicht ein und ist doch ein wirksames Mittel, viele Plastiktüten zu einzusparen. Diese landen, nur kurz genutzt, doch bestensfalls noch im gelben Sack. Selbstgenähte zuziehbare Beutel aus Gardinenstoff zum Einkauf von frischem Obst, Gemüse oder Brot sind ebenfalls praktisch und helfen.

ToGo, aber mit eigener Ausrüstung

Auch der Trend die Mahlzeiten immer öfters nicht mehr zu Hause einzunehmen und auf dem Weg zur Arbeit sich mit einem Cafe to Go und einem belegten Brötchen zu versorgen ist alles andere als umweltschonend. Diese Becher, nur wenige Minuten in Gebrauch, stellen nämlich ebenfalls ein immer größeres werdendes Umweltproblem dar.

In vielen Filialen gibt es allerdings inzwischen sogar Rabatt auf den Kaffee, wenn man einen eigenen Becher mitbringt. Das sollte man unbedingt nutzen, wenn man schon nicht zu Hause seinen Kaffee aus einer Tasse trinken möchte.

Viel Anklang bei den Teilnehmern des Gesundheitstreffs fand die Idee mit der Besteckrolle, in der man sein Besteck kompakt einpacken und für unterwegs in den Rucksack stecken kann. So kann man auch bei spontaner Einkehr auf einer Festivität, wo oft nur Einwegbesteck angeboten wird, darauf zurückgreifen.

Auch mit einem Metallbecher, vielleicht sogar zusammenfaltbar ist man immer gut gerüstet und muss nicht aus Einwegplastikbechern trinken.

Bee Wraps statt Alu- oder Frischhaltefolie

Eine weitere Idee waren die mit Bienenwachs und Jojobaöl getränkten Baumwolltücher, die Alufolie und Frischhaltefolie zum Abdecken von Speisen unnötig werden lassen. Man kann auch sein  Butterbrot darin einpacken. Die gibt es auch in unterschiedlichen Größen fertig zu kaufen. Aber wenn man sie selbst herstellt, hat man sie in der gewünschten Größe und auch noch im Muster der eigenen Wahl.

Wenn schon Recycling, dann richtig

Wie man seinen Abfall auch richtig der Entsorgung zuführt und das Recycling erleichtert erfuhren die Teilnehmer ebenfalls und alle wissen jetzt, das zerbrochene Trinkgläser oder Fensterscheiben nicht in den Glascontainer gehören. Diese können durch unterschiedliche Schmelztemperaturen das Recycling von Konservengläsern und Flaschen stören bis zu unmöglich machen.

Zero Waste, ein Prozess und ein Ziel. Jeder kann sich auf den Weg machen und jeder kleine Schritt zählt, ist gut und wichtig.

Lesen Sie weitere konkrete Tipps unter “ZeroWaste”